Intermezzo d-Moll, WAB 113 (1879)

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Intermezzo d-Moll, WAB 113 (1879)
für Streichquintett


Erstausgabe: Universal-Edition (1913) (ohne Trio)
NGA XIII/2 (Nowak, 1963)

Van Zwol Bruckner-Biografie 684

In Bruckners Autograph des Intermezzos steht am Ende "Trio", das der Komponist aber nicht ausschrieb, weil er dafür das Trio aus dem Scherzo des Streichquintetts vorsah. Die Erstausgabe des Intermezzos druckte dieses Trio nicht ab, und so entstand möglicherweise anfangs das Missverständnis, dass das Intermezzo kein Trio habe, und das nahmen und nehmen einige Einspielungen zum Anlass, nur den ersten Teil des Intermezzos ohne Trio und Wiederholung zu bieten (über die vermutlichen Gründe s. unten); es erklärt auf jeden Fall die auffällig geringere Aufführungsdauer mancher Aufnahmen.

 


Die Aufnahmen im historischen Überblick

Beim Anhören der diversen Einspielungen könnte man den Eindruck einer gewissen Ratlosigkeit bei den Interpreten bekommen: Viele Aufnahmen gibt es nicht, doch sie vermitteln zum Teil einen recht unterschiedlichen Eindruck. Als erstes fällt auf, dass fast die Hälfte aller Aufnahmen nicht das ganze Werk bietet, sondern nur den A-Teil, ohne Trio und Reprise. Bruckner hat diese zwar nicht ausgeschrieben, hat aber die gängige Praxis einkalkuliert: ein Trio gab es ja bereits beim regulären Scherzo, so dass er es (im Manuskript!) nicht extra auszuschreiben brauchte, und nach diesem Trio war eine Reprise des neu komponierten Stückes fällig. Das hat aber für Verwirrung gesorgt, wie ein kurzer Blick auf die Cover bestätigt: Die Aufführungsdauer des Intermezzos reicht dort von 03'46 bis 11'59, je nachdem ob nur der A-Teil oder das 'ganze' Intermezzo aufgenommen wurde. Es dürfte aber nicht nur Verwirrung bei den Interpreten gespielt haben, sondern auch Kalkül: Auf LPs und CDs ist das Intermezzo immer nur ein Anhängsel des Streichquintetts, man nimmt es auf aus Vollständigkeitsgründen, es "gehört ja mit dazu". Die CD ermöglicht es, "wenn nicht zu langsam gespielt" wird, um alle veröffentlichten Werke für Streichquartett und Streichquintett auf einer CD unterzubringen - vorausgesetzt, man bringt das Intermezzo in der Kurzfassung - und so geschieht dann auch oft. Wenn das Intermezzo vollständig espielt wird, ist normalerweise kein Platz mehr für das Rondo... Es gibt einige wenige Ausnahmen vom oben Gesagten: In der Einspielung des Wiener Konzerthausquartetts ist das Intermezzo Teil des Ganzen und steht an 3. Stelle, nach dem Scherzo, vor dem Adagio - allerdings nur der A-Teil, denn den 'Rest' hatte man gerade ja gespielt!, Das Leipziger Streichquartett hat das Intermezzo auf einer CD mit lauter 'Zugaben', 'Encores' aus der Konzertpraxis herausgebracht, das Alberni-Quartett hat um 1978 das Intermezzo als Anhängsel zu einer Aufnahme von Brahms' Streichsextett eingespielt (wobei aufschlussreich ist, dass man es 1978 vollständig aufgenommen hat, zehn Jahre später aber nur den A-Teil - da reichte wie üblich wegen des Programms der Platz nicht mehr...). Den Betrachter kann das alles anfangs ziemlich verwirren. Auch bei den gewählten Tempi, konkret sichtbar in der jeweiligen Aufführungsdauer, herrscht keine Einstimmigkeit, aber das ist nicht weiter verwunderlich; fest steht nur, dass Bruckner ein "Moderato" verlangt, aber das ist ja dehnbar! Viel deutlicher kommen die Unterschiede in der Stimmung der diversen Aufnahmen zum Ausdruck: nüchtern-ernst, schwerfällig, gravitätisch, beschwingt oder in seinem Dreivierteltakt gar Wienerisch.

Es ist unvermeidlich, dass bei solchen Umständen eine gleichmäßige Beurteilung aller Einspielungen
schwierig wird, u.a. deshalb, weil sich die vollständigen Einspielungen (also A - B - A1) anders, etwa: harmonischer oder befriedigender, auf den Musikliebhaber auswirken, als die, die nur A spielen. Letztendlich handelt es sich dabei um eine ärgerliche, nur durch die Phonoindustrie aufgezwungene Gewohnheit. Der Hörer, der eine gute Aufnahme des vollständigen Intermezzos hört, wird sich freuen, aber wenn es sich um eine ditto amputierte Aufführung handelt, wird er sich ärgern, "weil es so schnell vorbei ist".

Schließlich ist das Intermezzo als ein eigenständiges Werk zu betrachten; wenn auf einer CD sowohl das Streichquintett wie das Intermezzo enthalten sind, ist es nicht sehr sinnvoll, bei einer Ausgabe, die sowohl das Scherzo wie auch das Intermezzo bietet, letzteres als Teil des Ganzen zu besprechen. Auch Bruckner mag es kaum so intendiert haben, sondern hat beide als ein Entweder-Oder betrachtet - nur die CD macht's möglich!

Die erste Aufnahme ist die des Wiener Konzerthaus-Quartetts (1956); von allen unvollständigen Aufnahmen ist diese die langsamste (04'26). Der Spielstil wirkt steif, hat wenig Schwung und mutet etwas schulmeisterhaft-pedantisch an. Alles klingt etwas einförmig, der Klang ist hart. Die Dynamik ist wenig subtil; das pp in T. 29 etwa ist eher ein mf, und das ppp in T. 50 ist ebenfalls laut. Die Coda (T. 127-141) überzeugt zwar, aber das Ritardando am Schluss wirkt zeitgebunden; letzteres gilt auch für die (allerdings diskreten) Portamenti.

Auch das Keller-Quartett (1962) bringt nur den 1. Teil des Intermezzos. Die Musik klingt auch hier etwas schwer, differenziert aber in der Dynamik. Allerdings sind die dynamischen Unterschiede nicht sehr groß, und das geht auf Kosten der Struktur. Inhaltlich bleibt das Ganze so ein wenig flach, es bleibt eine etwas schwerfällige Eleganz. Die Coda überzeugt voll mit ihrem straffen Rhythmus, der nicht von einem Ritardando aufgeweicht wird.

Das Wiener Philharmonia-Quintett (1974) scheint ein ganz anderes Werk zu spielen: Leichte, 'Wienerisch' anmutende Eleganz im Dreivierteltakt - fast wie ein Walzer! Das Tempo ist sehr beschwingt: Mit 07'51 ist es eine der schnellsten Einspielungen (Nur das Sonare Quartett ist einige Sekunden schneller!) und nur ein Nörgler wird sich fragen, ob das einem Moderato entspricht. Die Coda hat hier nicht das Hämmernde, Dröhnende wie bei den vorigen Einspielungen, sondern etwas Einladendes. Es ist hier auch nicht die 1. Geige 'gegen den Rest', alle fünf Instrumente scheinen gleich wichtig zu sein. Quasi nebenbei wird die Dynamik flüssig umgesetzt - und man hört viele Details, ohne dass 'die große Linie' untergehen würde.

Das Alberni-Quartett (plus Evans) brauchte ca. 1978 fast eine Minute länger (08'41). Wien ist auf einmal weit weg: Das Intermezzo wird straff, fast militärisch gespielt. Die Dynamik wird zwar beachtet, aber nicht sehr subtil, und auch nicht immer.Wohl ist die Aufnahme sehr durchsichtig, so dass auch kleine Arabesken hörbar sind. Die Coda des Satzes hat dann etwas Hin- und Mitreißendes, aber nicht einschmeichelnd wie beim Wiener Philharmonia Quintett, sondern eher fordernd.

Etwa zehn Jahre (1988) nach ihrer ersten Aufnahme nimmt das Alberni-Quartett (diesmal plus Jackson) erneut das Intermezzo auf, jetzt allerdings in der 'Kurzfassung', die auch wirklich 'kurz' ist, denn mit 03'46 ist es die bisher schnellste Aufnahme. Man spielt kräftig und schwungvoll, das Stück wirkt ernst. Die dynamischen Unterschiede sind nur gering, Crescendo- und Diminuendoangaben der Partitur werden nicht berücksichtigt. Der Klang wirkt symphonisch. Das Crescendo der Coda ist gut aufgebaut, das Ritardando ist minimal.

Die erste Hälfte der 1990er Jahre bringt eine Intermezzo-Hausse: innerhalb weniger Jahre erscheinen sechs Aufnahmen. Das Intermezzo des Sonare-Quartetts (1990) ist mit 07'43 das am schnellsten gespielte: leicht hüpfend, tänzerisch, mit wiederholten Ritardandi, mit hingeworfenen Akzenten kommt es daher und macht daher, trotz einiger nachdenklicher Stellen, eher den Eindruck eines Scherzos. Die Coda wirkt verspielt, T. 139-141 werden schön punktiert gespielt, ohne Ritardando. Das Trio geht etwas langsamer, hat etwas Huschendes. Die Aufnahme ist schön transparent.

1992 erscheinen die Aufnahmen des Melos-Quartetts wie die des Raphael Quartetts. Das Melos-Quartett spielt eher langsam, und zwar mit Vibrato und in punkto Dynamik nach der Partitur, entfaltet einen breiten, fast symphonisch vollen Klang, vor allem in der Coda. Die 1. Geige ist prominent anwesend, der Satz entwickelt sich gleichsam in Rede und Antwort. Schön und eloquent gespielt. Das Trio wird langsamer angegangen, behutsam, weniger tänzerisch als vielmehr grüblerisch, deshalb auch ziemlich langsam.

Das Raphael-Quartett produziert einen wesentlich schlankeren Klang, der aber an ff-Stellen kräftig sein kann. Die Dynamik sucht gerne die Extreme auf und dadurch entsteht ein lebhaftes Klangbild. Die Coda mit ihren punktierten Achteltriolen kommt energisch daher, ist wirkungsvoll, ohne dräuend zu wirken. Das Trio wirkt bald vorbeihuschend, bald energisch zupackend - sehr ambiguos, beides ist drin; Tänzerisches und Lyrisches wechseln sich ab. Anregend!

Nicht mit diesem Raphael-Quartett zu verwechseln ist das Raphael-Ensemble, dessen Einspielung (1993) einen ganz anderen Eindruck vermittelt: Es wird gut gespielt, aber immer wieder wird die Bewegung der Musik leicht gehemmt. Dazu passt, dass lange Noten öfters 'gezogen' werden, was einen leicht 'zigeunerischen' Eindruck macht. Die 1. Geige klingt stellenweise harsch; die Aufnahme ist nicht darauf aus, 'schön' zu klingen. Die Musik wirkt kompakt, weniger transparent. Die f- und ff-Stellen klingen wild, und das gilt generell für die Coda als ganzes, die auffallend heftig wirkt.

Das Wiener Streichquintett (1994) bietet mit 11'53 einen gemächlichen Spaziergang durch die Musik an. Ist das Detailverliebtheit? Wie langsam ist aber "Moderato"? Zunächst einmal: Die Interpretation hat trotz des langsamen Tempos nichts Hölzernes an sich, im Gegenteil, vielleicht passt die etwas widersprüchliche Formel 'gravitätische Anmut'. Die ff-Stellen klingen hier bei weitem nicht so brüsk wie etwa beim Raphael-Ensemble. Zwischenstimmen sind hörbar, Quintett und Aufnahmetechnik liefern Transparenz. Die pp- und ppp-Stellen klingen behutsam. Auch die Coda 'wirkt', wenn auch vielleicht nicht so auftrumpfend wie bei einigen anderen Aufnahmen. Das Trio wirkt verträumt, fast abwesend, von der Musik geht stellenweise Verfremdung oder eine gespenstische Stimmung aus, und in der Reprise ist die Coda voll da. Puristen werden dies für ein Moderato zu langsam finden - aber es ist eindrucksvoll!

Zum Abgewöhnen bietet L'Archibudelli (1994) wieder eine 'kastrierte' Aufnahme, mit 04'13 nicht schnell, aber schön und elegant gespielt, ab und zu leicht innehaltend (z.B. T. 15f.), mit einem Hauch von Wehmut. Der Klang ist eher dunkel gefärbt, was mit der Wahl der historischen Instrumente zusammenhängen mag. Die Coda wird ohne Ritardando gespielt (obwohl dies 'historisch' durchaus vertretbar gewesen wäre), nur der letzte Akkord wird etwas beschwert. Die Dynamik ist ausgeprägt da, sowohl ppp wie fff, aber niemals ungehemmt, sondern immer ästhetisch.

Das Leipziger Quartett (2005) spielt das Intermezzo seriös, überhaupt nicht tänzerisch. Die Hauptstimme steht deutlich im Vordergrund, aber auch die Nebenstimmen sind hörbar: Die Aufnahme ist unglaublich transparent, die ppp (T. 35, 39) bewegen sich an der Grenze des Noch-Hörbaren, das Spiel ist exakt und präzise. Wirkt gerade dadurch die Coda etwas brav? Auf alle Fälle gibt es wenig Steigerung, und am Schluss steht ein Ritardando. Das Trio wird zurückhaltend und schön gespielt und ist auch etwas langsamer. Die ganze Aufnahme wirkt sehr verfeinert, lässt aber auch ein wenig Temperament vermissen.

Die Aufnahme des Fine Arts Quartet (2007) enttäuscht. Das Ensemble bedient sich eines ziemlich heftigen Vibratos, wodurch das Ganze in die Nähe einer sentimentalen Schmiererei kommt. Die Dynamik wird ziemlich grob gehandhabt. Eine grob gestrickte Interpretation, die jede Art der Verfeinerung vermissen lässt  und nur einen ersten Eindruck des Werkes übermitteln kann.

Das Fitzwilliam Quartet spielt auf historischen Instrumenten und produziert einen schweren, herben Sound. Die räumliche Aufnahme produziert einen aufgeblasenen, direkten Klang und ist der Transparenz an ff-Stellen im Wege - sie klingt stellenweise wuselig und auch quasi-symphonisch. Die Coda vermag zu überzeugen, klingt allerdings martialisch; am Schluss fällt ein sehr leichtes Ritardando auf. Das Trio wird dann bedeutend langsamer gespielt. - Die Interpretation wirkt mit ihren leidenschaftlichen Ausbrüchen unruhig, ist z.B. - das nur zur Charakterisierung - weit von dem 'klassisch' wirkenden Spielstil des Leipziger Quartetts entfernt. Das mag man, oder mag es nicht.

Beim Bartholdy Quintett (2013) klingt das Intermezzo tänzerisch leicht; der Klang ist warm und gleichzeitig schlank und luzide, die Aufnahme transparent und durchhörbar. Phantasievoll gespielt, mit leichten Akzenten, hie und da wienerisch anmutend; manches wirkt fast unirdisch-filigran, um dann wieder zur Erde zurückzukehren. Die Coda ist wunderschön: eine lyrische 1. Geige neben zwei ihre Figuren markierenden Bratschen - das klingt überwältigend! Das Trio ist etwas langsamer, bleibt aber lebhaft und nicht grüblerisch wie bei einigen anderen Aufnahmen, klingt eher als eine leicht nachdenkliche oder wehmütige Fortsetzung des Anfangs. Eine Aufnahme wie aus einem Guss!





Alberni String Quartett, Berian Evans
Aufnahmedatum: ca. 1978
Aufführungsdauer: *08'41
Ausgaben: Kass.: CRD CRDC 4046

Alberni String Quartett, Garfield Jackson
Aufnahmedatum: 21./23.06.1988
Aufführungsdauer: *3'46
Ausgaben: LP: CRD 1046; CD: CRD 3346, CRD 3456; Kass.: CRD CRDC 4156

L'Archibudelli
Aufnahmedatum: 5/1994
Aufführungsdauer: *04'13
Ausgaben: Sony Classical Vivarte SK 66 251

Bartholdy Quintett
Aufnahmedatum: 11/2013
Aufführungsdauer: *09'06
Fassung/Partitur: Nowak
Ausgaben: CD: CAvi Music 8553348 0 (The Cologne Broadcasts) (zusammen mit dem Streichquintett und Zemlindkys fragmentarischem Streichquintett)

Fine Arts Quartet, Toby Hoffmann, Viola
Aufnahme: 2003
Ausgaben: Download von Classics online; SWR 10242
Bem: Nach dem Untergang von Classics online ist die Aufnahme vom Markt verschwunden.

Fine Arts Quartet, Gil Sharon (Viola)
Aufnahmedatum: 22./24.9.2007
Fassung/Partitur: Nowak
Aufführungsdauer: *03'55
Ausgaben: CD: Naxos 8.570788, Hänssler Profil PH 13007 (Anton Bruckner - The Collection, 20 CD, vol. 12)

Fitzwilliam String Quartet, James Boyd (Viola)
Aufnahmedatum: 24./27.11.2010, 11./12.4+16./18.11.2011
Aufführungsdauer: *09'35
Ausgaben: CD: Linn Records CKD 402 (zus. mit Streichquintett und Streichquartett)

Dominic Janett
La Stailetta Streicherensemble
Aufnahmedatum: ? Live (Oberwill/Basel, Aula des Gymnasiums)
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Streichorchester?
Ausgaben: MK: TG 40886 (zus. mit Adagio aus dem Streichquintett)

Keller Quartett, Georg Schmid
Aufnahmedatum: 1962
Aufführungsdauer: *04'06
Ausgaben: LP: Da Camera magna SM 92707/8, Oryx ORX 1807/8, Musical Heritage Society MHS 1363/4

Leipziger Streichquartett, Hartmut Rohde
Aufnahmedatum: 24./26.5.2005
Aufführungsdauer: *08'58
Ausgaben: CD: MDG Gold MDG 307 1362-2 (Encores)

Melos Quartett, Enrique Santiago
Aufnahmedatum: 5/1992
Aufführungsdauer: *09'41
Ausgaben: CD: Harmonia Mundi HMC 901421

Raphael Ensemble
Aufnahmedatum: 10/1993
Aufführungsdauer: *03'58
Ausgaben: CD: Hyperion CDA 66704

Raphael Quartett, Prunella Pacey
Aufnahmedatum: 2/1992
Aufführungsdauer: *08'44
Ausgaben: CD: Globe GLO 5078, Globe 6043

Sonare Quartett, Vladimir Mendelssohn
Aufnahmedatum: 1/1990
Aufführungsdauer: *07'43
Ausgaben: CD: Claves CD 50-9006

Wiener Konzerthaus Quartett, Ferdinand Stangler
Aufnahmedatum: 1956
Fassung/Partitur: vielleicht Hynais, 1913?
Aufführungsdauer: *04'26
Ausgaben: Amadeo AVRS 6030, Vanguard VRS-480

Wiener Konzerthaus Quartett
Aufnahmedatum: ?
Ausgaben: LP: Phonoabteilung der Österreichischen Nationalbibliothek
Bem.: Der Status dieser Aufnahme ist unklar.

Wiener Philharmonia Quintett, Helmut Weis
Aufnahmedatum: 5./7.4.1974
Aufführungsdauer: *07'51
Ausgaben: LP: Decca SDD 490, Decca 6.42160 AP, London STS 15400
Bem.: Bei der CD-Ausgabe des Streichquintetts wurde auf das Intermezzo zugunsten einer anderen Koppelung (mit dem Klavierquintett von Franz Schmidt) verzichtet. 

Wiener Streichquintett
Aufnahmedatum: 23./25.9.1994
Aufführungsdauer: *11'53
Ausgaben: CD: Camerata 30CM-339

Toru Yasunaga, Alessando Cappone (V), Wolfram Christ, Walter Küssner (Va), Ludwig Quandt, Solène Kermarrec (Vc), Klaus Stoll (Kb)
Aufnahmedatum: 1.2.2009 Live (Berlin, Kammermusiksaal der Philharmonie)
Fassung/Partitur: Fs. für Streichsextett mit Kontrabass
Ausgaben: CD: IPPNW Concerts Nr. 66 (Souvenir für Toru Yasunaga)  
Bem.: Das Ensemble ist auch bekannt unter dem Namen Philharmonische Kammersolisten, aber diese Bezeichnung erscheint nicht auf dem Cover. Aus den Angaben geht nicht hervor, welcher der beiden Cellisten bei diesem Werk mitwirkt.