Tota pulchra es phrygisch, WAB 46 (1878)

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Tota pulchra es phrygisch, WAB 46 (1878)
Antiphon aus dem Officium In conceptione immaculata Beata Mariae virgines für vierstimmigen gemischten Chor, Tenor-Solo und Orgel


Erstausgabe: Emil Wetzler (Julius Engelmann) Wien, 1887
NGA: XXI, Nr. 27 (Bauernfeind-Nowak, 1984)

Van Zwol Bruckner-Biografie 706
 



 



Bemerkungen zu den Aufnahmen
Wenn man die Rezeptionsgeschichte von Tota pulchra es betrachtet, ist die Motette offenbar bei Chören nicht sonderlich beliebt, und dafür ließen sich diverse mögliche Gründe anführen. Die Partitur erfordert, zusätzlich zu dem Chor, ein Tenorsolisten und einen Organisten, und diese abweichende Besetzung (im Vergleich zu den meisten anderen Motetten) bringt zusätzliche Anstrengungen mit sich; manche Dirigenten lösen das Problem, indem sie die Solopartie von der betreffenden Stimmgruppe des Chores singen lassen und/oder die Orgelpartie streichen - eher Notlösungen. Das antiphonale Wechselspiel zwischen Solist und Chor verhindert eine durchgehende eingängige melodische Entwicklung (wie etwa bei den Publikumslieblingen Ave Maria und Locus iste), die Motette wirkt 'strenger' und stellt so höhere Anforderungen an den Hörer. Viele Chöre machen vielleicht deshalb einen Bogen um diese Motette. Die Zahl der Einspielungen hält sich auf alle Fälle in Grenzen. Auffällig ist auch, dass sich kaum besondere, nicht in der Partitur vorgesehene Aufführungsgewohnheiten herrausgebildet haben - man singt mehr oder weniger das, was in der Partitur steht. Nimmt die 'strenge', an der Gregorianik und an Palestrina orientierte Partitur ihre Interpreten in die Zucht?

Die dynamischen Kontraste sind in dieser Motette groß, sie gehen von ppp bis fff, und abgesehen davon, dass nicht alle Chöre und vor allem nicht alle Solisten das schaffen, ist hier auch die Aufnahmetechnik gefragt: Manchmal strengen sich die Solisten hörbar an, aber ohne technische Maßnahmen haben sie neben einem aus voller Brust fff-singenden Chor kaum Überlebenschancen. Auch das könnte ein Grund sein, warum sogar renommierte Chöre den Tenorsolisten durch die Tenorgruppe aus dem Chor ersetzen. Bei der Besprechung kann nur das Enderlebnis beurteilt werden. Über die vom Komponisten nur sparsam eingesetzte Orgel gibt es unterschiedliche Einsichten. Bei manchen Aufnahmen spielt sie nur im Hintergrund mit, manchmal kaum hörbar, bei anderen kommt das volle Werk zum Einsatz und wird z.B. das fff des Solisten und des Chores übernommen - die Partitur enthält hier keinerlei Hinweis.

Die Motette enthält keine Tempoangabe; der hymnische, die Jungfrau Maria preisende Text dürfte aber ein weihevolles Tempo voraussetzen, aber auch dann gibt es noch relativ viel Spielraum für eher beschwingte oder eher ernste Interpretationen. Bei den vorliegenden Interpretationen brauchen die zwei langsamsten Aufnahmen (Gardiner, Sow) doppelt so viel Zeit wie die schnellste (Martini). Dieses Bild wird aber dadurch etwas gefälscht, dass Martini sehr viel schneller ist als die nächsten - Martini braucht 02'56, der nächst schnelle, Ortner, bringt aber schon 03'36 auf den Zähler, eine Differenz von 40'', so dass es hier in der Skala der Aufführungsdauer eine große Lücke gibt. Etwa drei Viertel der Aufnahmen (30 von 45 - Stand 6/2014) liegen im Mittelfeld zwischen 04'11 und 05'10, nur fünf unterschreiten diese Marke (davon vier zwischen 03'31 und 04'10), und zehn Aufnahmen sind langsamer als das Mittelfeld - immerhin sind das noch fast 10% der Gesamtzahl. Das scheint darauf hinzuweisen, dass schnellere Tempi bei dieser Motette als weniger angemessen empfunden werden.

Archer: Der Tenor kann, wo erforderlich, sehr leise singen, der Chor jedoch schafft das ppp in T. 41 nicht, am Schluss (79-80) in etwa. Die Orgel klingt anfangs, wo sie den Solisten begleitet (t. 17-20) sehr entfernt, wird dann beim Einsatz des Chores (T. 20) verstärkt. Sehr beherrschter und kultivierter Gesang - eine schöne Aufnahme.
Barbosa: Das p und pp des Tenors sind durchweg zu laut, sein Ton ist nicht immer schön. Der Chor befolgt die immer wechselnden dynamischen Angaben peinlich genau; er produziert einen vollen Klang (wobei die einzelnen Stimmgruppen gut hörbar sind), der sehr 'irdisch' und klar ist und nichts Ätherisches hat.
Berberich: Sowohl Tenor wie Chor versuchen, die dynamischen Zeichen zu befolgen, auch das ppp - mit der damaligen Klangtechnik beachtlich! Portamenti werden nicht vermieden. Die Aufnahme bezeugt eine hohe Chorkultur, aber durch bestimmte jetzt sentimental anmutende Akzente und Verschleifungen ist deutlich erkennbar, dass die Aufnahme ein Produkt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist. Die Klangqualität ist akzeptabel, lässt aber kaum ästhetischen Genuss aufkommen.
Best: Der Tenor singt mit dezentem Vibrato. Das Crescendo von T. 25 wird bereits einen Takt vorweggenommen. Der Gesang mutet ätherisch an.  Überzeugende Aufnahme: partiturgetreu, ausgezeichnet agierender Chor (allerdings mit einer leicht ungenauen Stelle) und ditto Solist - es ist beindruckend, wie beide, vom langsamen Tempo begünstigt, die weit auseinander liegenden dynamischen Stärkegrade umsetzen. Schöner Klang.
Bischoff: Die Orgelpartie übernimmt hier ein Symphonieorchester, das mit Pauken und Trompeten den fff-Stellen einen pompösen Charakter verleiht. Das Diminuendo von T. 25 beginnt zu früh. Manchmal klingen Phrasen nicht wirklich aus und wirken wie abgehackt. Sowohl der Chor wie der Solist sind nicht immer ganz tonfest; in T. 53 ist der Tenor mit seinem Einsatz genau etwas zu spät. Die Aufnahme ist dennoch eine erstaunliche Leistung für einen nicht-professionellen Chor.
Böck: Der Tenor singt mit leichtem Vibrato; er hat eine schöne, warme Stimme. Manche Viertelnoten werden vom Chor leicht 'verknappt' (T. 42 bei "Maria", T. 68 bei "Christum"), wodurch sie Nachdruck bekommen. Die Musik klingt durchlebt. Die dynamischen Zeichen werden der Partitur entsprechend ausgeführt, wobei die Unterschiede nicht immer groß sind. Sehr schöne, subtile Aufnahme, exzellent singender Chor.
Christophers: Kräftig gesungen, mit prominentem Orgelklang. Das Decrescendo von T. 25 kommt einen takt zu früh. Chor und Tenor klingen eher klar als warm - mehr Expressivität als Stimmung. Perfekt gesungen.
Farnberger: Die Umsetzung der Dynamik lässt Wünsche offen. Das p des Chores in T. 5 ist ziemlich stark, danach folgt ein Decrescendo. Auch das p des Tenors in T. 27 ist anfangs zu stark und wird ebenfalls durch ein Decrescendo korrigiert; sein ppp dagegen in T. 37 überzeugt. Dabei beachtet der Chor, der überzeugend singt, im allgemeinen durchaus die Dynamik, singt aber nicht wirklich ppp, das am Ende genau so laut klingt wie das vorhergehende pp.
Ferguson: Der Tenor hat einige merkwürdige Angewohnhewiten bei der Aussprache des Latein, z.B. "maculha (T. 9), "Jerusalhem" (T. 19) u.a.. Die Orgel spielt besonders an Tutti-Stellen prominent mit. Die Aufnahme hat einen hellen, offenen Klang. Insgesamt schöne, überzeugende Interpretation.
Fiala: Die Takte 17-18 scheinen metrisch inkorrekt. Im Vergleich zu seinem mf ist das fff des Tenors zu schwach. Der Chor klingt kompakt; die dynamische Bandbreite ist groß. Chor und Tenor singen schön; die Aufnahme klingt allerdings stellenweise wie aus einiger Entfernung.
Fischbach: Das Tenorsolo wird von den (ernfernt stehenden?) Tenören des Chores gesungen; es fehlt eine Orgel. Dadurch verändert sich die Struktur der Motette, etwa bei T. 19-20. Der Chor singt gut, aber die Aufnahme überzeugt nicht.
Flämig: Der Tenor singt mit ziemlichem Vibrato; sein fff ist nicht sehr stark und verebbt ziemlich wirkungslos - hinzu kommt, dass auch der Chor in T. 20 ziemlich zahm singt. Der Unterschied zwischen dem fff (T. 20) und dem p (T. 31) ist eher gering. Das Ganze wirkt blass und flach, weder Solist noch Chor überzeugen.
Frieberger: Es ist wenig Unterschied zwischen dem p (T. 1) und dem mf (T. 8) festzustellen. Der fff-Passus (T. 17-26) gestaltet sich dramatisch und wirkungsvoll und klingt strahlend. Die Dynamik des Gesangs ist begrenzt, das ppp z.B. in T. 41 ist viel zu laut. Die Orgel dient der Unterstützung von Chor und Solist, nicht um diese (wie in manchen anderen Aufnahmen) totzuschlagen. Eine transparente Aufnahme, wohl keine ausgefeilte Interpretation, aber durchaus befriedigend.
Fuchs: Die Orgel übertönt den Tenor (T. 17-19), der schreien muss, um gehört zu werden. Diffuser Chorklang, leicht verschwommen; der Chor singt mit deutlichem Vibrato. Chor und Solist bemühen sich redlich, aber vor allem die Klangtechnik lässt sie im Stich.
Gardiner: Sehr langsam und dennoch lebendig, letzteres allerdings um den Preis zusätzlicher (d.h. in der Partitur nicht vorgesehener) Crescendi und Decrescendi. Die dynamische Bandbreite ist groß - aber es gibt auch einen Unterschied zwischen dem mf des Tenors (ab T. 8) und dem des Chores (ab T. 12). Der fff-Passus (T. 17-26) macht einen überwältigenden Eindruck, auch durch das Crescendo (T. 19-20) in der Orgelpartie - hier lässt bestimmt die Tradition der großen englischen Chöre mit ihren kraftvollen Anthems grüßen. Der Chor singt kultiviert und technisch sehr versiert.
Gerlach: Die Tenorpartie wird von der betreffenden Chorgruppe übernommen, aber so, dass der Antiphoncharakter erhalten bleibt und sich die Solopartie noch genügend vom Chor abhebt; trotzem ändert sich das Stück durch diesen Eingriff. Das Ganze atmet, durch das langsame Tempo begünstigt, Ernst und Strenge, die durch nichts aufgelockert werden. Offenbar handelt es sich um einen mittelgroßen Chor, der einerseits genügend Fülle entwickeln und andererseits auch leise singen kann; er singt sehr beherrscht und stimmfest.
Gronostay: Die Tenorstimme klingt ungelenk und singt mit viel Vibrato; sein dynamischer Bereich ist eng, pp und p kommen zu kurz. Der Chor singt eloquent und schön und beachtet die Dynamik besser als der Solist. Flüssiges Tempo.
Hausmann: Offenbar kleinerer Chor. Der Tenor hat eine schöne Stimme; sein p ist allerdings im Vergleich mit seinem mf relativ laut. Schöne, beherrschte Aufnahme ohne Extreme mit professioneller Qualität.
Hunt: Merkwürdige Mischaufnahme mit diversen unerklärlichen Eingriffen in die Partitur: An den fff- (T. 17-19) und den ff- (T. 53-54) Stellen übernimmt statt des Tenorsolisten plötzlich die Tenorgruppe aus dem Chor die Solistenpartie, in den Takten 53-54 ist keine Orgel zu hören, in den Takten 55-56 wohl. Das Diminuendo von T. 70 kommt bereits anderthalb Takte früher, in T. 75-76 wird erst ein kleines Crescendo eingebaut, bis dann ein Decrescendo zum ppp von T. 79 führt. Insgesamt durch den obengenannten Eingriff musikalisch sehr befriedigende Aufnahme, weil der Tenor p und pp sehr schön singt und der Chor den Bereich zwischen ppp und fff ohne weiteres meistert und einen sehr beherrschten Klang produziert.
Jochum: Der Chor singt warm. mit Vibrato - und er kann flüstern (man höre T. 41-45)! Die dynamische Notation nimmt Jochum sehr genau. Unschön ist die Diktion des Tenors in T. 17-19 mit seinem "Jerusa-alem". Ansonsten ausgezeichnete Interpretation; der Dirigent lässt die Musik ausklingen, der Chor hat einen großen dynamischen Bereich. Der Klang ist kompakt-synthetisch.
Jones (Robert): Die Orgel erklingt in T. 17-22 zunächst wie aus der Distanz, dann näher und stärker. Durchsichtige Aufnahme - man hört alle Stimmen. Der Chor singt makellos, nicht so sehr warm als vielmehr klar. Die fff-Stelle des Tenors (17-19) bleibt im Vergleich zum fff des Chores (T. 20-24) ein wenig blass, und der Klimax fängt so erst bei T. 20 an; ansonsten singt der Tenor beherrscht und schön, wenn auch ab und zu (z.B. bei T. 53) mit zittrigem Vibrato. Bei T. 75-76 gibt es im Hinterrgrund ein störendes Geräusch.
Juhanáková: Eine relativ schnelle Aufnahme, die aber sehr ausgeglichen wirkt. Der Tenorsolist hat eine schöne, warme Stimme und singt, wie der Chor selbst, mit beherrschtem, maßvollem Vibrato. Entgegen manchen anderen Aufnahmen erklingt hier keine machtvoll brausende Orgel; die Orgel klingt eher sanft (die Partitur enthält für die Orgelpartie keine dynamischen Bezeichnungen!), wobei sie T. 53-54 allerdings unhörbar ist; auch das Volumen des Chores ist beherrscht, das fff des Solisten (T. 17) und des Chores (T. 20) ist maßvoll wie die Interpretation überhaupt. Der Chor singt mit wunderbarer Beherrschung der Dynamik, wobei das ppp (T. 41 und am Schluss)wirklich eindrucksvoll ist. Sehr schön!
Köbl: In dieser Bearbeitung werden der Tenor durch einen Alt und der Chor und die Orgel durch Waldhörner ersetzt. Das Ganze klingt wunderbar, auch wunderbar romantisch, was ein unsinniges Ergebnis liefert: Der Text des Solisten bleibt erhalten, der Rest wird gestrichen, wodurch der textuelle und religiöse Zusammenhang der Motette zerstört wird. Die dynamischen Vorgaben werden teilweise außer Kraft gesetzt.
Mangersnes: Das p des Chores (T. 5-9) bekommt sofort ein Crescendo, wodurch ein Missverhältnis zwischen der Aussage des Chores und der des Solisten entsteht. Dessen fff (T. 17-19) klingt im Verhältnis zum fff des Chores (ab T. 20) leise. Heller, klarer Chorklang. In T. 77 klingt das "Jesum" nicht ganz homogen; in T. 75-79 findet ein minimales Crescendo und Decrescendo statt. Langsam, stimmungsvoll; schön gesungen.
Martini: Das Tenorsolo wird von der betreffenden Stimmgruppe des Chores gesungen, und die Orgel fehlt. Innerhalb der Motette wiederholte Verzögerungen. Manche der Tenorsoli (T. 17-19, 27-30) kommen hüpfend daher. Der Chor singt makellos, das Problem ist das sehr schnelle Tempo - wird dieses dem Text gerecht? Martini ist z.B. mit 02'56 doppelt so schnell als Gardiner; seine nächsten 'Konkurrenten' liegen bei etwa 03'30 (Ortner, Messner). Martini provoziert hier gleichzeitig die Tradition - die fehlende Tempobezeichnung macht's möglich!
Mayrhofer (2005, Tota pulchra): Manche leichten Verzögerungen, am Schluss stärkeres Ritardando. Es ist kaum ein Unterschied hörbar zwischen p und mf (T. 1, 8) des Tenors. Heller offener Chorklang, der Chor beherrscht die dynamische Skala von ppp bis fff. Sehr transparente Aufnahme.
Messner: Schöne Tenorstimme, singt aber pathetisch und mit viel Vibrato und kümmert sich wenig um die dynamischen Zeichen. Auch der Chor singt mit viel Vibrato. Statt einer Orgel hat man ein Blasorchester arrangiert und ihm einige extra Begleitungstakte aufgebrummt: T. 31-32, 49-51, 63-66. Ausgezeichnet singender Chor, der die zeitgebundenen Aspekte dieser Aufnahme fast.vergessen lässt.
Nestor: Das Tenorsolo wird von der Tenorgruppe des Chores übernommen. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Orgel durch ein Blasorchester verstärkt wird. Das Diminuendo von T. 25 beginnt einen Takt früher. Die Takte 41-45 fangen ppp (oder vielmehr pp) an, wonach sich sofort ein Crescendo plus Decrescendo anschließt. Vermutlich handelt es sich um einen größeren, kompakt klingenden Chor mit großem technischem Können. Die Aufnahme wirkt feierlich und imposant.
Ortner: Das "Et" (T. 8) ist zu kurz. Mustergültige Phrasierung und Dynamik. Lebendig und flüssig, aber keine Spur gehetzt. Keine Extreme, sondern klassisch-heiteres Ebenmaß; Ausdruck verfeinerter, hoher Chorkultur.
Pancik: Der Tenor singt mit deutlichem, manchmal unschönem Vibrato. Zur Begleitung eines fff ist die Orgel in T. 17-20 etwas schwach, außerdem sind Orgel und Tenor ungleich. Der Chor singt schön und sonor, es gibt nur einige ganz kleine Unebenheiten (z.B. T. 34 "peccata", T. 73 "ad"). Insgesamt durchaus befriedigend.
Pill: Der Tenor klingt schwerfällig, singt mit viel Vibrato und macht keinen hörbaren Unterschied zwischen p und f. Der Chor singt nicht homogen und manchmal ungleich, ihm fehlt der Schliff des Professionellen, die Verfeinerung des musikalischen Ausdrucks.
Polyansky: Offenbar ein größerer Chor. Der Tenor hat eine schöne Stimme; der Chor hat einen etwas dunkel gefärbten Klang, seine dynamische Bandbreite ist groß, und gesanglich steht er auf hohem Niveau; zusammen mit dem beschaulichen Tempo und dem starken Widerhall entsteht so eine monumentale Interpretation, der man allerdings keine große Transparenz nachsagen kann. Am Schluss erlischt die Motette gleichsam in einem Ritardando in Kombination mit einem ppp.
Pötsch: Der große Schulchor singt die Motette mit viel Einsatz; mutig!
Prentl (2002): Chor mit jungen Stimmen. Der Tenor hat eine schöne Stimme, bringt aber kaum Variation in seine Dynamik - die Takte 17-19 sind zu lieblich, zu sanft, kein fff, und das gilt auch für die Orgel, die sowieso bei dieser Einspielung das Problem darstellt: Wie bei einem Anfängerchor werden der Chorpartie durchweg leise Orgelakkorde unterlegt; aus unerklärlichen Gründen fehlt dann in T. 54-55 beim Tenor plötzlich die Orgelbegleitung. Die Aufnahme klingt angenehm, ist aber für diese Motette zu lieblich und wirkt leicht einschläfernd.
Prentl (2004): Auch hier junge Stimmen, derselbe Tenor - und diesmal überhaupt keine Orgel. Der Tenor singt auch jetzt alles fast in derselben mittleren Stärke, und dadurch verpufft das fff in T. 17-19. Der Chor singt diesmall die fff- und ff-Stellen mit mehr 'Biss' und lebendiger, wobei man einige kleine Unsicherheiten feststellen kann; die dynamischen Zeichen der Partitur werden weitgehend befolgt, auch wenn das ppp (T. 41ff.) etwas leiser hätte sein dürfen. Am Schluss erfolgt ein Ritardando. Der Chorklang ist etwas dunkler gefärbt als auf der früheren Aufnahme; insgesamt eine sympathische Aufnahme.
Rademann: Der Solistenpart wird von der Tenorgruppe des Chores übernommen. Das Diminuendo von T. 25 fängt bereits einen Takt vorher an, gegen Ende hin (ab T. 73) gibt es ein starkes, langsames Diminuendo. Langsames Tempo. Der Chor singt subtil und gleichzeitig überwältigend, löst alle Forderungen der Partitur ein, auch die 'Solistengruppe' überzeugt in ihrer Rolle - aber der Komponist hat's anders gewollt!
Reichel: Der Tenor singt mit wenig dynamischer Variation, was hier bedeutet, dass er ziemlich leise singt, so dass seine fff-Stelle (ab T. 17) an Wirkung verliert - das ppp bei T. 37 überzeugt dagegen wohl. Der Chor dagegen verfügt über eine ziemliche dynamische Bandbreite. Der Kontrast zwischen dem ff bzw. dem fff beim Tenor und beim Chor ist sehr groß, so dass hier ein Missverhältnis entsteht. Chor und Tenor singen schön, aber die Dynamik enttäuscht.
Schäfer (1984): Sowohl der Tenor wie der Chor beherrschen die Skala von ppp bis fff hinauf. Der Chor singt sensibel. In der fff-Stelle (ab T. 17) bewirken Tenor, Chor und Organist zusammen einen beeindruckenden Klimax. Die Einspielung vermittelt klassische Schönheit, in die auch die dynamischen Extreme eingebettet sind. Sehr überzeugend!
Shewan (© 1983): Unschöne Aussprache des Latein; so wird z.B. ein langes o als langes ò gesungen, ein langes e wird zum langen è. Der Tenor singt mit viel Vibrato und fast alles in einem Stärkegrad, etwa f. Der Chor differenziert hier viel deutlicher, obgleich auch er mit dem ppp Probleme hat: T. 41 fängt zwar relativ leise an, aber danach entwickelt sich sofort ein Crescendo. Der Chor klingt sehr hell: Man hört hauptsächlich die Frauenstimmen. Die Soprane singen außerdem mit einem starken Vibrato, das durch alles hindurchklingt. Die Aufnahme hat einen harten Klang, der kaum ästhetische Gefühle aufkommen lässt.
Shewan (1991): In der neuen Aufnahmen sind die Stimmen des Chores mehr im Gleichgewicht; die Aussprache des Latein hat sich etwas gebessert. Dem (nicht namentlich genannten) Tenor, der auch jetzt mit viel Vibrato singt, gelingen die dynamischen Abstufungen jetzt besser. Für den Chor liegen f, ff und fff auf einer Ebene, und das ppp bei T. 41 bleibt eine Wunschvorstellung. Die vibratofreudigen Damen suchen auch diesmal die Aufnahme wieder heim. Insgesamt wirkt sie hart und unsensibel.
Sow: Sehr langsam und sehr feierlich. Der Tenor singt mit viel Vibrato; zwischen p und f ist bei ihm nur ein geringer Unterschied, im Gegensatz zum Chor. Schön ausbalanciertes Gleichgewicht zwischen den einzelnen Stimmgruppen, wobei ein transparentes Gesamtbild entsteht; die Knabenstimmen fügen sich weitgehend in den Chor ein, die Orgel ist prononciert anwesend, ohne die Transparenz zu gefährden. Der Chor wartet nicht mit subtiler Klangbildung auf, die Aufnahme tendiert mehr zum Klassisch-Monumentalen hin - bei dieser Motette ohne weiteres berechtigt, dazu passt auch das langsame Tempo, aber es birgt in sich die Gefahr des Statischen.
Short: Langsam, sehr weihevoll, aber durch die ausgeprägte Dynamik des Chores alles andere als statisch. Der Chor singt vibratoarm, was zum weihevollen Charakter der Aufnahme beitragen mag; der Tenor hat eine warme, schöne Stimme und kann sich gut behaupten, obgleich sein fff (in T. 17 und T. 37) sowohl im Vergleich zu seinem mf (T. 8) wie zum fff des Chores (z.B. T. 20) etwas mehr Power vertragen würde. Als Ganzes aber eine makellose Aufführung von großer Schönheit.
Steinhuber-Novacek/Stenov: In puncto Dynamik gibt es hier einige Stellen, die nicht ganz der Partitur entsprechen: Sowohl der Tenor in T. 11-12 wie der Chor in T. 15-16 berücksichtigen nicht das Diminuendo; in T. 19-19 wird der Tenor von der Orgel überstimmt (was auf der DVD weniger auffällt). Der Tenor hat eine schöne Stimme und singt ausgezeichnet, aber mit wenig dynamischer Variation, was allerdings auf durch die Live-Aufnahme in einer Kirche zusammenhängen mag: Die Kirchenakustik droht hie und da die Musik zu überflügeln. In T. 73 ist der Choreinsatz ungenau. Trotz dieser Details eine überzeugende Interpretation.
Stenlund: Die Partie des Solisten wird von der betreffenden Stimmgruppe des Chores übernommen. Es ist eine dynamisch weitgefächerte Aufnahme, vom ppp bis zum fff, und das gilt sowohl für den Chor wie für die Solistenpartie; besonders die Diminuendi werden eindrucksvoll gestaltet. Die antiphonale Struktur der Motette wird deutlich herausgearbeitet. Es ist ein überwältigendes Hörerlebnis, wobei es schade ist, dass man sich für die Solistenpartie nicht strikt an die Partitur gehalten hat.
Tayson: Kleiner Chor, in dem sich die Männerstimmen zu wenig durchsetzen können. In T. 29 setzt die Orgel deutlich zu spät ein, in T. 56 wiederholt sich das noch einmal, wonach die Orgel außerdem zu spät aufhört. Die Bässe sind in T. 71-73 kaum zu hören. Der Chor beachtet die dynamischen Unterschiede genau, singt lebhaft, fast bis zum Dramatischen hin.
Walsh: In T. 8-16 weicht der gesungene Text offenbar vom Original ab! Leider singt der Chor an manchen Stellen unhomogen,  setzt auch diverse Male ungleich ein und weicht auch gelegentlich von der Dynamik der Partitur ab, etwa in T. 41, wo zwar leise eingesetzt wird, dann aber ein Crescendo kommt; an anderen Stellen werden die dynamischen Zeichen genau befolgt, wie die Takte 49-53 zeigen. Der Tenor hält sich an die vorgeschriebene Dynamik. Die Knabenstimmen übertönen fast durchweg die der Männer. Im Bereich der Aussprache fällt auf, dass das lange e als langes è gesungen wird; die Aussprache von "Israel" (T. 26) ist undefinierbar. Langsames Tempo, etwas ätherische Stimmung. Manche Details sind schön, aber das Ganze mutet noch unausgegoren an.
Wolf: Idiomatische Einspielung in einem flüssigen Tempo mit einem zuverlässig singenden Chor und einem Tenor, der über genügend dynamische Spannweite in seiner Stimme verfügt. Sehr befriedigend.
Zanotelli: Die dynamischen Angaben werden genau befolgt. Der Tenor hat eine helle, schöne Stimme, singt mit stellenweise leichter Pathetik. Auch der Chor singt hell und leicht, und daraus ist eine eloquente und einfühlsame Interpretation hervorgegangen - eine schöne Aufnahme ohne Erdenschwere.
 
Zu den eindrucksvollsten und gleichzeitig möglichst partiturgetreuen Aufnahmen zählen die unter Best, Böck, Juhanáková, Schäfer und Zanotelli; mit kleinen Abstrichen gehören auch die unter Hausmann, Jochum, Mayrhofer und Ortner dazu. Manche wie die unter Rademann oder Stenlund schieden bei der Auswahl aus, weil auf ihnen die Tenorpartie nicht von einem Solisten gesungen wird, wie es die Partitur verlangt.



(Dirigent?)
Boys Town Choir
Aufnahmedatum: 1962?
Ausgaben: LP: Label? (A Boys Town Choir Concert)
Bem.: Undeutlich ist, ob das anscheinend auf der LP stehende Tota pulchra es tatsächlich von Bruckner stammt.

Noël Akchoté (akustische Gitarre)
Aufnahmedatum: 29./30.6.2015
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Gitarre
Aufführungsdauer: *01'47
Ausgaben: Download, u.a. von Amazon

Malcolm Archer
Donald Crewe (Tenor), Choir of Bristol Cathedral, Anthony Pinel (Orgel)
Aufnahmedatum: © 1989
Aufführungsdauer: *04'46
Ausgaben: CD: Meridian CDE 84188

Radek Baborak
Czech Horn Chorus, Ales Barta (Orgel)
Aufnahmedatum: 21./23.7. 2008
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Hornensemble von Milos Bok
Aufführungsdauer: *05'55
Ausgaben: CD: Cryston Hybrid OVCC-00068 (Bruckner in Cathedral)

Ricardo Barbosa
Audilei Clemente (Tenor), Voz ativa madrigal (Brasilien), Dulci Biasi (Orgel)
Aufnahmedatum: 2000
Aufführungsdauer: *04'15
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores 199.009.050 (Pro nobis)

Simon Bell
Tewkerbury Abbey Schola Cantorum
Aufnahmedatum: 2015?
Aufführungsdauer:04'46
Ausgaben: CD: Regent Records REGCD474 (A Year in Tewkerbury)

Antoine Bender
Chorale de la Basilique de Marienthal (Elsaß)
Aufnahmedatum: 3.3.1993
Aufführungsdauer: 04'40
Ausgaben: Kass.: Edition SPM 12 18 330 (Ave Maria); CD: Edition SPM 12 18 340 (Mater Amabilis)

Ludwig Berberich
Münchner Domchor
Aufnahmedatum: Weber: 1929
Aufführungsdauer: *04'35
Ausgaben: 78: Polydor/Grammophon 27119
Bem.: Die Namen des Solisten und des Organisten werden nicht erwähnt.

Matthew Best
Philip Salmon (Tenor), Corydon Singers, Thomas Trotter (Orgel)
Aufnahmedatum: 10./12.5.1982
Aufführungsdauer: *05'42
Ausgaben: LP: Hyperion A66062; CD: Hyperion CDA66062

Paul Bischoff
Chor der Johanneskirche Sindelfingen, Stuttgarter Symphoniker
Aufnahmedatum: 9./10.11.1996 Live (Sindelfingen, Johanneskirche)
Fassung/Partitur: Die Orgelpartie wurde von Wolfgang Graf für Orchester transponiert.
Aufführungsdauer: *04'27
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores Nebaton PBS 5/NES 016
Bem.: Der Name des Tenorsolisten wird nicht angegeben - ein Sänger aus dem Chor?

Herbert Böck
Thomas Stroux (Tenor?), Concentus Vocalis Wien, Gabriele Schuchter (Orgel?)
Aufnahmedatum: 3/1988
Aufführungsdauer: *04'47
Ausgaben: LP: Koch International 117 008; CD: Koch Schwann 317 008 H1

Kim Bomi
Yonsei University Concert Choir
Aufnahmedatum: 9.6.2017 Live Yonsei University/Südkorea, Centennial Hall
Aufführungsdauer: *04'35
Ausgaben: Video: YouTube

Gian Franco Carignani (Ltg. und Solist)
Ensemble Vocale "Climacus", Eliana Chillè (Orgel)
Aufnahmedatum: 12/1997 Live
Aufführungsdauer: *04'31
Ausgaben: Video: YouTube

Walter Chapin
Oriana Consort
Aufführungsdatum: ?
Ausgaben: mp3: Website des Chores; CD: Silken Audio? 

Harry Christophers
The Sixteen, Mark Dobell (Tenor), Huw Williams (Orgel)
Aufnahmedatum: 12./15.6.2007
Aufführungsdauer: *05'23 
Ausgaben: CD: Universal ucj 476 6295 (A mother's love. Music for Mary)
Bem.: Der Name des Tenor-Solisten wird nicht erwähnt. 

Stephen Cleobury
Ian Honeyman (Tenor), Westminster Cathedral Choir, Andrew Wright (Orgel)
Aufnahmedatum: 5/1981
Aufführungsdauer: 05'15
Ausgaben: LP: ? ; CD: Griffin 4026 (In Honour of Our Lady)

Thomas Dahl
Frank Müller (Tenor), Hamburger Bachchor St. Petri
Aufnahmedatum: 1997
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores

Klaus-Peter Diehl
Brass Ovation! CVJM-Westbund Ostwestfalen Blechbläserensemble
Aufnahmedatum: 1997
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blechbläser
Aufführungsdauer: *04'12
Ausgaben: CD:Asslar 939 103 (Wirf dein Anliegen auf den Herrn)

Willy Ebbeken
Herbert Unger (Tenor), Chorgemeinschaft Ebbeken, Polizeichor Köln, Opladener Männergesangverein
Aufnahmedatum: 1980 Live
Aufführungsdauer:
Ausgaben: LP: Life B 5901011 (nicht im Handel erhältlich)

Joachim Eichhorn
Jugendkantorei Wetzlar
Aufnahmedatum: ca. 1988
Ausgaben: CD: Mitra 16 206

Johnny Ekkelboom
Jugendblasorchester Marktoberdorf
Aufnahmedatum: ca. 2000
Fassung/Partitur: Bearb. für Blasorchester
Aufführungsdauer: *06'04
Ausgaben: CD: MedArt 656 8305; Kass.: MedArt 656 8306

Michael Emerson
Chingford Parish Church Choirs
Aufnahmedatum:
Ausgaben: CD: Cantoris C6077CD (Dance My Heart)

Rudolf Ewerhart
Santini-Kammerchor (Münster)
Aufnahmedatum: 10.8.2003 Live (Köln, St. Pantaleon)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores mobile livemitschnitt (Kirchenmusik in St. Pantaleon Köln; nur chorintern?)

Franz Farnberger
Kurt Azesberger, St. Florianer Sängerknaben, Andreas Etlinger (Orgel); Solist: Christoph Prendl oder Hannes Eckmayer
Aufnahmedatum: 4/1997
Aufführungsdauer: *05'07
Ausgaben: CD: Studio SM D2639 SM 44, eigene Ausgabe (Weinberg Records?) SU 010155-2 (Voice Art)

Scott Farrell oder Samuel Rathbone
Rochester Cathedral Choir (Boys' and Men's Voices), Tenorsolo?, Roger Sayer (?, Orgel)
Aufnahmedatum: P 2013
Aufführungsdauer: 05'13
Ausgaben: CD: Regent REG401 (A Year at Rochester)

Duncan Ferguson
Choir of St. Mary's Cathedral (Edinburgh), Tenorsolo?,  Nicholas Wearne (Orgel)
Aufnahmedatum: 31.5/4.6.2010
Aufführungsdauer: *04'52
Ausgaben: CD: Delphian Records DCD34071

Petr Fiala
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Petr Julícek (Tenor), Martin Jakubícek (Orgel)
Aufnahmedatum: 28./30.1.2006
Aufführungsdauer: *04'33
Ausgaben: CD: MDG 322 1422-2; SACD: MDG 922 1422-6

Klaus Fischbach
Trierer Domchor, Madrigalchor Klaus Fischbach
Aufnahmedatum: 11/1987 (Trierer Dom)
Aufführungsdauer: *05'07
Ausgaben: LP: Psallite Psal 268/111 187; CD: Sakral TDC/MCF 18 2001
Bem.: Das Tenorsolo wird vom Chor übernommen, ohne Orgelbegleitung

Martin Flämig
Armin Ude (Tenor), Dresdner Kreuzchor, Michael Christfried Winkler (Orgel)
Aufnahmedatum: 1/1985
Aufführungsdauer: *04'21
Ausgaben: LP: Capriccio C 27 099; CD: Eterna 3 29 038, Capriccio 10 081, Capriccio 10769 (Ave Maria), Laserlight 15 278

Rupert Gottfried Frieberger
Christian Havel (Tenor), Cantoria Plagensis (Stiftschor Schlägl), Georg Gruber (Orgel)
Aufnahmedatum: 16.10.2005 oder 1.5.2006 oder 30.4/1.5.2007
Aufführungsdauer: *04'19
Ausgaben: CD: Fabian Records CD 5115 (Anton Bruckner Kirchenmusikalische Werke)
Bem.: Das Cover ordnet die Aufführungsdaten nicht einzelnen Werken zu.

Johannes Fuchs
Bruno Kalberer (Tenor), Kammerchor Zürich, Idda Fuchs-Heuberger (Orgel)
Aufnahmedatum: 9/1984
Aufführungsdauer: *05'04
Ausgaben: LP: Koch-Schwann 16 970, Ex Libris EL 16 970; CD: Ex Libris CD 6009

John Eliot Gardiner
Julian Podger (Tenor), The Monteverdi Choir, Ian Watson (Orgel)
Aufnahmedatum: 5/1998
Aufführungsdauer: *05'54
Ausgaben: CD: DG 459 674-2, DG UCCG-1030, Ö 1 Klassiker vol. 20

Günther Gerlach
Chor der Kirche Heilige Familie (Berlin-Lichterfelde)
Aufnahmedatum: ca. 1978
Aufführungsdauer: *05'22
Ausgaben: LP: Ausgabe des Chores
Bem.: Das Tenorsolo wird vom Chor übernommen, Name des Organisten unbekannt.

Uwe Gronostay
Tenor: ?, Dänischer Rundfunk Chor, Orgel ?
Aufnahmedatum: 19./21.+23.8.1985
Aufführungsdauer: *04'39
Ausgaben: CD: Kontrapunkt 32022
Bem.: Die Namen des Tenors und des Organisten werden nicht angegeben.

Ludwig Güttler
Ludwig Güttler Blechbläserensemble
Aufnahmedatum: 3/2000
Fassung/Partitur: Bearb. für Blechbläser von L.Güttler
Aufführungsdauer: *03'53
Ausgaben: CD: Berlin Classics 0017152BC, Berlin Classics Portrait 030024BC (Trumpet & More)

Artur Gutwenger
Elmar Tönig (Tenor), Kammerchor Lienz, Mathias Thum (Orgel)
Aufnahmedatum: (P) 1990
Aufführungsdauer: 05'02
Ausgaben: CD: Koch International 322329 F1 (Musica Sacra)

Elmar Hausmann
Heinz Heidbüchel (Tenor), Capella Vocale St. Aposteln Köln, Hans Vest (Orgel)
Aufnahmedatum: 4/1983
Aufführungsdauer: *04'55
Ausgaben: LP: Aulos AUL 53 569

Jouke Hoekstra
Frysk Fanfare Orkest
Aufnahmedatum: 7./8.3.2009
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blasorchester von Geert Giesbertz
Aufführungsdauer: 03'21
Ausgaben: CD: Bronsheim Music (Persistence)

Theodor Holthoff
Domkantorei Paderborn
Aufnahmedatum: ?
Aufführungsdauer: 02'10 (?)
Ausgaben: CD: Musicom 011 210 (In dulci jubilo)
Bem.: Titel nicht einwandfrei festgestellt, da das CD-Cover hinter dieser Motette keinen Komponisten aufführt.

Helmut Holy
Thomas Zangerl (Tenor), Kirchenchor Saggen, Michael Mayr (Orgel)
Aufnahmedatum: 8.12.2011 Live (Innsbruck, Liebfrauenkirche)
Aufführungsdauer: 05'32
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Patroziniums-Messe)

Felix van den Hombergh
Dick Melman (Tenor), Kammerchor Doulce Memoire, Junko Sakakibari (Orgel), Konstantin Koev, Cassiel Anton Domenech, Raphael Campos de Paixao (Posaunen)
Aufnahmedatum: 27.11.2010 Live (Overveen/Niederlande, Katholische Kirche)
Aufführungsdauer: *05'24
Ausgaben: Video: YouTube

Ralph Hooper
San Francisco Choral Artists
Aufnahmedatum:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Star of Wonder. Music For The Season)

Gerold Huber
Wolfgang Antesberger (Tenor), Chor des Anton Bruckner-Gymnasiums Straubing
Aufnahmedatum: 1982
Ausgaben: LP: Ausgabe der Schule (Tonstudio Ernst, Straubing, Nr. 6-23-42), (Alte und neue Chormusik)

Donald Hunt
The Choir of Worcester Cathedral, Barry Smith (Orgel)
Aufnahmedatum: 22./23.6.1989
Aufführungsdauer: *04'37
Ausgaben: CD: Priory PRCD 291
Bem.: Das Tenorsolo wird vom Chor übernommen.. In T. 53-54 fehlt die Orgelbegleitung.

Georg Huppmann
Alfred Stratil (Tenor), Chor von St. Peter am Graben (Wien)
Aufnahmedatum: 22.6.2007 Live (Wien, St. Peter am Graben)
Aufführungsdauer: 04'48
Ausgaben: CD: M. Walcker-Mayer Musik-CD 20070622 (Musik der Romantik)

Il Divo Papalin
Aufnahmedatum: 2/2008
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blockflöten
Aufführungsdauer: *03'44
Ausgaben: mp3: Internet http://papalin60.blog.so-net.ne.jp/archive/200805.1
Bem.: Der Künstler hat die diversen Stimmen selbst eingespielt und danach gemischt. 

Eugen Jochum
Richard Holm (Tenor), Chor des Bayerischen Rundfunks; Hedwig Bilgram (Orgel)
Aufnahmedatum: 24.-26.6/1966
Aufführungsdauer: *05'13
Ausgaben: LP: DG 139134/5, DG 2561 221, DG 2707 025, DG 2720 054 (5 LP), DG 136552; CD: DG 423 127-2 (4 CD), DG 457 743-2, DG POCG-30117, DG POCG-3511/4 (4 CD), DG 00289 4796197 (3 CD, mit u.a. Messe 1, 2 und 3 und Motetten)

Mark Jones
Rossall School Choir
Aufnahmedatum:
Ausgaben: CD: Alpha CDPS 419

Robert Jones
Daniel Norman (Tenor), Choir of St. Bride's Church, Matthew Morley (Orgel)
Aufnahmedatum: 27.-29.1.1994
Aufführungsdauer: *04'39
Ausgaben: CD: Naxos 8.550956

Blanka Juhanáková
Ladislav Podkamenský (Tenor), Slovensky Filharmonicki Zbor/Slowakischer Philharmonischer Chor, Marianna Gazdíková (Orgel)
Aufnahmedatum: 14.,16., 28., 30.9+01.10.2009
Aufführungsdauer: *03'54
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores SLF 0023-2-031(Slovenský Filharmonický Zbor, zus. mit Gounod, Missa brevis Nr. 7 C-Dur) (unverkäuflich)

Sigvards Klava
Janis Sprogis (Tenor), Lettischer Rundfunkchor, Aivars Kalejs (Orgel)
Aufnahmedatum: P 1996 (Riga, Kathedrale)
Aufführungsdauer: 05'21
Ausgaben: CD: Latvijas radio (Sancta Maria), Campion Cameo Classics 2002 (Magnificat)

Ulrich Köbl
Cornelia Wulkopf (Alt), Allgäuer Waldhornbläser
Aufnahmedatum: 1988 
Fassung/Partitur: Bearbeitung
Aufführungsdauer: *04'21
Ausgaben: CD: Ars FCD 368 304
Bem.: Chor und Orgel werden in dieser Einspielung durch Waldhörner ersetzt.

Ben Macpherson
David Hamilton (Tenor), Sydney University Musical Society
Aufnahmedatum: 6/1995 Live (Sydney, Town Hall)
Ausgaben: CD: Ausgabe des University Musical Society Choir (Bruckner - Sacred Choral Music and Works for Brass and Organ)

Magnar Mangersnes
Domchor Bergen, Trond Bjerkholdt (Tenor), Tor Grønn (Orgel)
Aufnahmedatum: 26./28.4+14.6.1996
Aufführungsdauer: *05'42
Ausgaben: CD: Pro Musica PPC 9037

Joachim Martini
Junge Kantorei Darmstadt
Aufnahmedatum: Ostern 1970 (= 29./30.3.1970, Kloster Altenberg bei Wetzlar) (Weber: 1971)
Aufführungsdauer: *02'56
Ausgaben: LP: Schwarzwald MPS 13004 (Geistliche Chormusik der Romantik), Schwarzwald CRO 833, Schwarzwald 2520833
Bem.: Das Tenorsolo wird von den Tenören des Chores gesungen, eine Orgel fehlt.

Pascal Mayer
Choeur Faller
Aufnahmedatum: 6.3.1992 Live
Ausgaben: Kass.: Artlab 922 98

Wolfgang Mayrhofer
Linzer Jeunesse Chor, Josef Habringer (Tenor), Ulrike Wiedenholzer (Orgel)
Aufnahmedatum: 5./6.3. + 4./5.11.2005
Aufführungsdauer: *04'18
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Tota pulchra)
Bem.: Der Name des Tenor-Solisten wird auf dem Cover oder im Beiheft nicht erwähnt.

Wolfgang Mayrhofer
Linzer Jeunesse Chor, Josef Habringer (Tenor), Wolfgang Kreuzhuber (Orgel)
Aufnahmedatum: Live Kammermusikfestival Bad Ischl 2005/2006
Aufführungsdauer: 04'14
Ausgaben: CD: Kulturland Österreich (Winterlandschaft)

Joseph Messner
Hermann Gallos (Tenor), Chor und Bläser des Salzburger Domes
Aufnahmedatum: Weber: 1930
Aufführungsdauer: *03'41
Ausgaben: 78: Christschall 90
Bem.: Einige Freiheiten in der Gestaltung der Noten, außerdem ist die Orgelbegleitung durch eine Begleitung mit Blasinstrumenten ersetzt und bearbeitet.

Robin Morrish
Tonbridge Philharmonic Choir, Chris Harris (Orgel)
Aufnahmedatum: 1.7.2006 Live (Tonbridge School Chapel, Kent)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (European Sacred Music)
Bem.: Der Name des Tenors fehlt.

Leo Nestor
Choir of the Basilica of the National Shrine of the Immaculata Conception, Peter Latona (Orgel), Ars Nova Brass
Aufnahmedatum: (P) 2000
Aufführungsdauer: *05'04
Ausgaben: CD: Gothic Records 49111 (I Sing Of A Maiden - A Mosaic Of Motets To The Virgin Mary)
Bem.: Das Tenorsolo wird von den Tenören des Chores gesungen; die Orgel wird offenbar zwecks größerer Wirkung von Posaunen unterstützt. 

Opus 4
Aufnahmedatum: 7/2004
Fassung/Partitur: Bearbeitung des Ensembles für Posaunenquartett
Aufführungsdauer: *03'56
Ausgaben: CD: Querstand VKJK 0420 (Von Bach bis Broadway)

Erwin Ortner
Jan Petryka (Tenor), Arnold Schoenberg Chor, Peter Planyavski (Orgel)
Aufnahmedatum: 11/2008
Aufführungsdauer: *03'36
Ausgabe: CD: Ausgabe des Chores (Anton Bruckner Tantum ergo)

Joseph Pancik
Vladimír Nacházel (Tenor), Prager Kammerchor, Josef Kšica (Orgel)
Aufnahmedatum: 27./28.8.1993
Aufführungsdauer: *04'31
Ausgaben: CD: Orfeo C 327 951 A

Pierre Pernoud
Dirk Harmsen (Tenor), La Psallette de Genève, Mariette Extermann (Orgel)
Aufnahmedatum: ca. 1970
Ausgaben: LP: Gallo Disques VDE 3044 (Musique sacrée au temps du romantisme. Psaumes et motets de Brahms & Bruckner)

Harald Pill
Bachl Chor; August Kropfreiter (Orgel)
Aufnahmedatum: 1996?
Aufführungsdauer: *04'28
Ausgaben: CD: Weinberg Records SW 010 041-2
Bem.: Der Name des Tenors wird nicht erwähnt.

Valeri Polyansky
Kammerchor des USSR Kultusministeriums, Oleg Yanchenko (Orgel)
Aufnahmedatum: © 1985
Aufführungsdauer: *04'21
Ausgaben: LP: Melodiya C10 23085 000
Bem.: Der Name des Tenors wird nicht angegeben.

P. Altman Pötsch
Gymnasialchor des Stiftsgymnasiums Kremsmünster
Aufnahmedatum: 25.3.2001 Live (Kirchberg bei Kremsmünster)
Aufführungsdauer: *04'21
Ausgabe: CD: eigene Ausgabe des Gymnasiums
Bem.: Die Namen des Solisten und des Organisten sind unbekannt.

Michaela Prentl
Chorgemeinschaft St. Sebastian, München-Schwabing, Jens Franke (Tenor), Michaela Prentl (Orgel)
Aufnahmedatum: 7.7.2002 Live (München, St. Sebastian)
Aufführungsdauer: *04'08
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores CD 09 (Chormusik der Romantik)

Michaela Prentl
Chorgemeinschaft St. Sebastian, München-Schwabing, Jens Franke (Tenor)
Aufnahmedatum: 10.7.2004 Live (München, St. Sebastian)
Aufführungsdauer: *03'59
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores CD 13 (Musikalische Chorreise durch Europa)
Bem.: ohne Orgel-Begleitung

Michaela Prentl
SebastiansChor München
Aufnahmedatum: 14.7.2007 (Live, München, St. Sebastian)
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Magnificat)
Bem.: Name des Tenorsolisten nicht bekannt

John Pryce-Jones
Chorus English National Opera North, Brian Cookson (Tenor), Stephen Westrop (Orgel)
Aufnahmedatum: ?
Ausgaben: LP: Look

Hans-Christoph Rademann
NDR-Chor Hamburg
Aufnahmedatum: 5/2000
Aufführungsdauer: *05'05
Ausgaben: CD: Carus 83.151, Carus 83.466
Bem.: Das Tenorsolo wird von der Tenorgruppe des Chores übernommen.

Helmuth Reichel
Zürcher Bach-Kantorei, Hans Egli (Tenor), Susanne Philipp (Orgel), Paul Schlagmüller, Joseph Klingelhoffer, Pavel Kurz (Posaunen)
Aufnahmedatum: 6/1981
Aufführungsdauer: *04'98
Ausgaben: LP: FSM 53 229 EB; CD: FSM Adagio 91229, Fono FCD 91 229

Patrick Russill
London Oratory Choir, John McGreal (Orgel)
Aufnahmedatum: 
Aufführungsdauer: 05'18
Ausgaben: CD: Herald HAVPCD 346 (Ave Virgo Sanctissima. A Garland for Our Lady)
Bem.: Der Name des Tenorsolisten wird nicht angegeben. 

Leona Salakova
Notre Dame Chorus (Tyn-Kirche), Mitglieder des Notre Dame Chamber Orchestra?
Aufnahmedatum: 2013 (Prag, Tyn-Kirche)
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores? ND 00022 (Tota pulchra es Maria)

Wolfgang Schäfer
Freiburger Vokal-Ensemble, Hans Blochwitz (Tenor), Michael Behringer (Orgel)
Aufnahmedatum: 1978
Aufführungsdauer:*04'13
Ausgaben: LP: EOM 12463
Bem.: Laut Auskunft von Prof. Schäfer 2010 wurden die Aufnahmen für diese Bruckner-LP 1978 gemacht; kurz darauf aber ging das Label ein; entsprechend selten ist die LP. Einige Jahre später entstand dann die Christophorus-Ausgabe (s. unten).

Wolfgang Schäfer
Freiburger Vokal-Ensemble, Hans Peter Blochwitz (Tenor), Stephan Rommelspacher (Orgel)
Aufnahmedatum: 1984
Aufführungsdauer: *04'33
Ausgaben: LP: Christophorus SCGLX 74 009, Christophorus 74 059F (Marien-Motetten großer Meister), Christophorus 36-2; CD: Christophorus 74 501, Christophorus 74 539 (Marien-Motetten großer Meister), Christophorus CHE 0039-2, Christophorus CHE 0036-2

Jennifer Seighman
San Antonio Choral Society, Seth Nelson (Orgel), Taylor Hoyt (Tenor)
Aufnahmedatum: 20.12.2015 Live (Our Lady of the Lake University, Sacred Heart Chapel)
Aufführungsdauer: *04'32
Ausgaben: Video: YouTube

Robert Shewan
Roberts Wesleyan College Chorale, Christopher Jones (Tenor), Barbara Harbach (Orgel)
Aufnahmedatum: © 1983
Aufführungsdauer: *04'46
Ausgaben: LP: Roberts Wesleyan College Records 41448 (Anton Bruckner - Sacred and Secular Choral Works); CD: High Definition Tape Transfers HDTT (ohne Nummer)(Anton Bruckner - Sacred and Secular Choral Music)

Robert Shewan
Roberts Wesleyan College Chorale, Thaddeus James Stuart (Orgel)
Aufnahmedatum: 19./21.4.1991
Aufführungsdauer: *05'15
Ausgaben: CD: Albany TROY 063 (Choral Works of Anton Bruckner)
Bem.: Der Name des Tenors fehlt.

Nigel Short
Tenebrae, Jeremy Budd (Tenor), Alexander Mason (Orgel)
Aufnahmedatum: 2./4.1.2015
Aufführungsdauer: *05'41
Ausgaben: CD: Signums Classics SIGCD430 (Brahms & Bruckner Motets)

Peter Smith
Wimbledon Chamber Choir
Aufnahmedatum: 6.12.2008 Live (Wimbledon, Christ Church, Copse Hill)
Aufführungsdauer: *04'46
Ausgaben: mp3: Website des Chores
Bem.: Die Namen des Tenorsolisten und des Organisten werden nicht angegeben.

Lionel Sow
Choeur de Filles Caecilia, Maîtrise des Petits Chanteurs de Saint-Christophe de Javel (Paris), Hervé Lamy (Tenor), Jean-François Hatton (Orgel)
Aufnahmedatum: 7/2004 (Collégiale Saint-Hyppolyte de Poligny)
Aufführungsdauer: *05'53
Ausgaben: CD: Studio SM Collection Blanche D3029 (Johannes Brahms - Anton Bruckner Jardins secrets)

Marc Van Steen
Knapenkoor In vehementi spiritu
Aufnahmedatum: 2014 Live (Sint Gillis-Waas/Belgien)
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Geest van Vuur, 3 CD)

Philipp von Steinäcker
Musica Saeculorum; Tenorsolist Nicholas Mulroy, Leonhard Stephan Wenzel CR (Orgel)
Aufnahmedatum:  28./29.8.2014 Live (Kloster Neustift, Stiftskirche)
Aufführungsdauer: *05'23
Ausgaben: CD: FraBernardo FB 1501271 (Pange lingua. Motetten)

Michael Steinhuber-Novacek: s. Michael Stenov.

Dan-Olof Stenlund
Malmö Kammarkör, Anders Johnsson (Orgel)
Aufnahmedatum: 2/2004
Aufführungsdauer: *05'39
Ausgaben: CD: Malmö Kammarkör MKKCD 051 (Ausgewählte Werke)
Bem.: Das Tenorsolo wird von den Tenören des Chores übernommen.

Michael Stenov
Cantores Carmeli, Martin Kiener (Tenor), Florian Zaunmayr (Orgel)
Aufnahmedatum: 26.11.2006 Live (Linz, Karmelitenkirche)
Aufführungsdauer: *04'14
Ausgaben: CD/DVD: Ausgabe des Chores (Benefizkonzert Karmeliternkirche Linz)
Bem.: Es betrifft hier eine kombinierte CD/DVD. Die Aufnahme ist auch auf YouTube erschienen. Michael Stenov ist der Künstlername für Michael Steinhuber-Novacek.

Walter Sutcliffe
Choir of St. James' Church King Street
Aufnahmedatum: zwischen 1966 und 1994
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: CRCD 1593

Daniel Alejandro Tapiasantiago
Orfeón San Juan Bautista, Alfredo R. Rodríguez Vazquez (Tenor), Jorge Eduardo Ramos-Asillo (Orgel)
Aufnahmedatum: 2010 Live (Puerto Rico oder Sevilla)
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores OSJB 7008 (Cantos Sagrados)

Pura Tayson
Grupo Vocal Matisses, Helvio De La Rosa (Tenor), Orgel?
Aufnahmedatum: 13.11.2011 Live (Santo Domingo, Convento de los Frailes Dominicos)
Aufführungsdauer: *05'09
Ausgaben: DVD: Fundación Dominicana de Desarollo (Concierto Musica Sacra 45 Aniversario)(zusammen mit Symphonie Nr. 7 unter Aquino)

Nozomi Terasawa
Kammerchor Hiroshima Kantorei
Aufnahmedatum: 23.12.2016 Live (Yamaguchi/Japan, Xavier Memorial Church)
Aufführungsdauer: *04'33
Ausgaben: Video: YouTube

Trombone Attraction (Wien)
Aufnahmedatum: 2010
Ausgabe/Partitur: Bearbeitung für vier Posaunen von Johann Doms
Aufführungsdauer: 08'22
Ausgaben: CD: Preiser PR91181 (All Directions), eigene Ausgabe: Demo-CD

Colin Walsh
Simon Barwood (Tenor), Choir of Lincoln Cathedral, James Vivian (Orgel)
Aufnahmedatum: 4.+9.+11.2.1993
Aufführungsdauer: *05'26
Ausgaben: CD: Priory PRCD 454 (Great Cathedral Anthems Vol. 4; 4 Bruckner-Motetten))
Bem.: Textliche Abweichung in T. 8 - 16

Franz Wasner
Trapp Family Singers
Aufnahmedatum: 3/1956
Ausgaben: LP: Decca DL 9838 (Farewell Concert), Decca MG 4708

Louis van der Watt
Canticum Novum (Stellenbosch)
Aufnahmedatum: 2007
Aufführungsdauer: 03'54
Ausgaben: CD: Ausgaben des Chores (A capella CD 2007) (Best of 1998 to 2007, 2CD)
Bem.: Unter dem Titel Heil'ge Jesus

Stefan Wiedemann
Blechbläserensemble Pro musica sacra (Siegen)
Aufnahmedatum: 1999
Fassung/Partitur: Bearb. für Blechbläser von Geoffrey Bergler
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Ensembles (Bilder einer Blechausstellung)

Andrew White
Brentwood Cathedral Choir, Stephen King (Orgel)
Aufnahmedatum:
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Cantoris Records C6076CD (Glory to God)

Benedict Wilson (?)
The Wangaratta Choristers (Australien), Nicholas Moore (Tenor)
Aufnahmedatum: © 2008
Aufführungsdauer: 04'02
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores WANG 003 (Ave Maria Gratia Plena)
Bem.: Der Name des Dirigenten ließ sich nicht mit Sicherheit eruieren.

Rudolf Wingenfeld
Beth Griffith (Sopran), Kirchenchor St. Nikolaus von Tolentino (Rösrath), Josef Dix (Orgel, ?)
Aufnahmedatum: 1984
Ausgaben: LP: EMI F669 006/07 (2 LP, Festliches Konzert in St. Nikolaus von Tolentino)

Friedrich Wolf
Peter Tokin (Tenor), Chorvereinigung St. Augustin Wien
Aufnahmedatum: 5/6.1996 Live (Wien, Jesuitenkirche)
Aufführungsdauer: *04'27
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores
Bem.: Der Name des Organisten wird nicht angegeben.

Basilius Wollscheid
Thomas Wenninger (Tenor), Trierer Sängerknaben, Mitglieder des Städtischen Orchesters Trier
Aufnahmedatum:
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Triererm Orgelpunkt (Te Deum laudamus)

Hans-Jürgen von der Wöste
Sakrales Blechbläserensemble, Iris Werdich (Orgel)
Aufnahmedatum: 28.9/1.10.2002
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blechbläser von Hans-Jürgen von der Wöste
Aufführungsdauer: *04'16
Ausgaben: CD: Organum Classics Ogm 230032

Vittorio Zanon
Marco Scavazza (Bariton), Coro Polifonico Città di Rovigo
Aufnahmedatum: 21.5.2006 Live (Como, Basilica di San Fedele)
Aufführungsdauer: *03'28
Ausgaben: mp3: Website des Chores (Programm: Cantio sacra)
Bem.: Keine Orgelbegleitung

Hans Zanotelli
Oly Pfaff (Tenor), Philharmonia-Chor Stuttgart, Manfred Hug (Orgel)
Aufnahmedatum: 6./7.4.1979
Aufführungsdauer: *04'14
Ausgaben: LP: Calig CAL30 477 ( P 1980); CD: Calig CAL 50 477, Hänssler Profil PH07002, Hänssler Profil PH 13007 (Anton Bruckner - The Collection, 20 CD, vol. 11)