Ecce sacerdos a-Moll (WAB 13) 1885

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Ecce sacerdos a-Moll (WAB 13) 1885
Antiphon für achtstimmigen gemischten Chor, 3 Posaunen und Orgel)

Erstausgabe: Universal Edition Wien (Viktor Keldorfer, 1911)
NGA XXI, Nr. 33 (Bauernfeind-Nowak, 1984)

Van Zwol Bruckner-Biografie 708



 



Bemerkungen zu den Aufnahmen
Auffällig ist die Struktur dieser Motette, die sich zunächst einmal in der Abwechslung imposanter, majestätischer Stellen mit solchen, die, als Gegensatz, eher lyrisch anmuten, manifestiert. Der Text liefert dazu die theologische Begründung; auf der einen Seite beschwört die Musik die Größe des bischöflichen Amtes herauf, auf der anderen weist sie auf die Demut letztendlich auch eines Bischofs gegenüber Gott selbst hin: Mit festlichem Pomp betritt er den Dom und demütig steht er am Ende vor dem Altar, und darum hebt die Motette fff an und endet ppp. Allerdings schildert die Motette nicht den Ablauf eines solchen Einzugs, sondern macht die Dialektik dieses Gegensatzes spürbar. Die Motette besteht aus einer Reihe von 'Blöcken', die sich zum Teil wiederholen, wie die Buchstaben der Partitur (von A bis G) zeigen, wobei die einzelnen Blöcke durch Doppelstriche gegeneinander abgegrenzt werden (ähnlich wie beim Te Deum):
1. Block: Einleitung + Buchst. A (T. 1-22)
2. Block: Buchst, B - C - D (T. 23-39)
3. Block: Buchst. E - F - G (T. 40-63)
4. Block: Buchst. B - C - D (T. 64-80)
5. Block: Choral (T. 81-89)
6. Block: Buchst. B - C - D (T. 90-106)
Von einer musikalischen 'Entwicklung' ist hierbei keine Rede, der 2., 4. und 6. Block sind identisch. Übrigens sind in der Ausgabe von Bauernfeind-Nowak nicht alle Takte mitgezählt worden.

Da Bruckner, wie Nowak betont (NGA XXI, S. VIII-IX), die Choralstellen in seinen Motetten selbst erfand, ist es verwunderlich, dass in einer Reihe von Aufnahmen deutlich von der Partitur abgewichen wird: Viele Dirigenten - auch renommierte Bruckner-Dirigenten -  lassen Viertelnoten singen, allenfalls mit einigen halben (was einen klassisch 'gregorianischen Sound' ergibt), während Bruckner deutlich metrisch differenziert und vom Muster abweicht.

Beim akustischen Vergleich der diversen Aufnahmen bekommt man als Hörer den Eindruck, dass diese Motette klangtechnisch zu den schwierigeren gehört, sowohl durch das Nebeneinander von Chor, Posaunen und Orgel wie durch das breite dynamische Spektrum von ppp bis fff. Auf manchen Aufnahmen entsteht an ff- und fff-Stellen ein Klangbrei, weil die angewandte Technik den Anforderungen nicht gewachsen ist.: Manchmal bewirkt die Begleitung einen undefinierbaren Klangbrei, in einigen wenigen Fällen droht sie den Chor zu überflügeln. Offenbar ist das Aufnehmen dieser Motette eine prekäre Gleichgewichtsübung.

Die schnellste Aufnahme dauert 04'40 (Martini), die langsamste 07'11 (Reichel); die Spanne zwischen schnell und langsam ist bei dieser Motette offenbar geringer als bei manchen anderen Motetten. Innerhalb dieser eher begrenzten Spannweite ist die Streuung allerdings sehr groß: Bei insgesamt 27 Aufnahmen liegen sieben zwischen 04'40 und 05'10, sieben zwischen 05'21 und 05'50, sechs zwischen 06'01 und 06'16 und sechs zwischen 06'31 und 06'57. Wenn man bei einem so kleinen Corpus Schlussfolgerungen ziehen kann, dann vielleicht die, dass "Majestoso" als Tempobezeichnung nicht sehr selektiv zu sein scheint.

Die einzelnen Aufnahmen in Stichworten:
Best: Überzeugendes Zusammenspiel von Chor, Posaunen und Orgel, die Dynamik stimmt, auch die Marcatozeichen werden umgesetzt. Das Tempo ist ziemlich schnell, aber sowohl das Majestätische wie das Demütige kommt zum Ausdruck, mit unvermittelten Überg|ängen. Der Choral ist nicht partiturkonform.
Bischoff: Die Aufnahme wird durch eine trockene Akustik geplagt. Viel schlimmer ist jedoch die Bearbeitung, die man der Motette hat angedeihen lassen: Auf weite Strecken wird der Chor von einem Orchester, inklusive hämmernder Pauken, begleitet, auch da, wo im Original der Chor a cappella singt. Der Choral wird mit verteilten Rollen gesungen. Die pompöse, geschmacklose Orchesterbegleitung zerstört die Herbheit und auch die Originalität der Originalpartitur. Der (nicht-professionelle) Kirchenchor bemüht sich, singt aber schwerfällig und ohne viel Ausdruck und manchmal auch unsicher.
Ferguson: Die Aufnahme vermittelt Kirchenakustik, erkauft sich allerdings die Räumlichkeit des Klanges durch verminderte Klarheit an f- und ff-Stellen. Das Tempo wird fortwährend modifiziert: ab T. 10 leichte Verzögerung, ab T. 18 noch langsamer; ab T. 23 wieder 1. Tempo, ab T. 38 erneut Verzögerung, ab T. 40 wieder in etwa das 1. Tempo; ab T. 78 wird erneut verzögert. Die Dynamik wird befolgt, nur das ppp von T. 78 ist nicht wirklich leise, die Marcatozeichen werden deutlich umgesetzt. Der Choral ist nicht partiturkonform. Wirkt imposant. Hat gegenüber Best den Vorzug der besseren Aufnahme mit mehr Présence, während Best die Kontraste deutlicher zur Geltung bringt.
Fiala: Dynamisch ist dierse Interpretation vorbildlich - das ppp ist tatsächlich sehr leise. Die Kontraste werden deutlich herausgearbeitet. Die Aufnahme wirkt sehr majestätisch, auch durch das gewählte Tempo. Bei T. 37 und T. 78 wird verzögert. Möglicherweise wird das Marcato durch das langsamere Tempo etwas herabgemildert und klingt wenigerr heftig. Der Choral entspricht der Partitur. Sehr überzeugend!
Flämig: Die fff-Stellen klingen leichter und dadurch weniger "Majestoso" als z.B. bei Best, Ferguson oder Fiala, wobei vielleicht die Knabenstimmen eine Rolle spielen, aber bestimmt auch die weniger massiv klingende Orgel. Dadurch entsteht ein natürlicher Klang, bei dem die Posaunen differenzierter als in manchen anderen Aufnahmen klingen.Das Marcato ist manchmal sehr prononciert. Der Chor singt, bis auf einige minimale Unsicherheiten, gut. Der Choral klingt nicht partiturkonform.
Fuchs: Die Klangtechnik ist nicht optimal, um die Klangmassen zu bannen; diffuser Klang. Der Klang der Orgel ist weniger schwer und dadurch transparenter. Diverse Verzögerungen, u.a. ab T. 19 und ab T. 33 und ab T. 100 (D). Die Takte 64-80 sind gestrichen worden! Der Choral dagegen wird partiturkonform und langsam und leise gesungen. Der Chor singt manchmal leicht ungleich, ansonsten aber zuverlässig, soweit sich das feststellen lässt.
Gronostay (1985): Besonders die lyrischen, 'demütigen' Stellen (etwa T. 10-21, 40-42) treten deutlich hervor, die Interpretation ist nicht so martialisch wie manche andere Aufnahme, trotz des ff; sie macht klar, dass es hier nicht nur um Kraftmeierei geht. Diverse Verzögerungen: ab T. 37, ab T. 58 und ab T. 78. Der Choral wird nur von Männerstimmen gesungen; er ist nicht partiturkonform. Die letzte Orgelnote (T. 102) klingt zu lange nach. Eine sorgfältige Interpretation.
Guest: Wunderbar transparente Aufnahme, die auch dynamisch sehr differenziert klingt, mit leisem ppp. Heller Chorklang, vielleicht weil die Soprane und Alte (Knabenstimmen?) aufnahmetechnisch leicht bevorzugt werden. Leider ist der Choral nicht partiturkonform. Sehr gepflegte und sehr gleichmäßige Interpretation.
Günther: Der Chor singt mit starkem Vibrato. Wie in der Aufnahme von Fuchs gibt es einen Schnitt bei T. 64-80!  Der Chor klingt nicht homogen, singt überhaupt nicht subtil und ist öfters ungleich. Auch die Behandlung der Dynamik ist nicht immer präzise, besonders bei Crescendi und Decrescendi; kein Marcato. Die Posaunen fügen sich manchmal schlecht ein. Der Choral klingt stärker (mehr aus der Nähe?) als die anderen Chorpassagen und wird der Partitur entsprechend gesungen. Kein professionelles Niveau.
Halsey: Deutlicher Kontrast zwischen 'majestätischen' und 'demütigen' Stellen. Dynamisch bietet die Aufnahme die ganze Bandbreite von ppp bis fff. Das Tempo entspricht dem "Majestoso". Der Choral entspricht nicht der Partitur.
Hunt: An ff-Stellen drohen die Posaunen und die Orgel den - vermutlich nicht sehr großen - Chor zu überstimmen - besonders die Orgel klingt sehr laut und schwer; ein Klangbrei entsteht aber nicht, die Aufnahme überzeugt klanglich. Der Chor singt schön, besonders die lyrischen Stellen fallen auf: das ppp ist wirklich leise und überzeugend (obgleich der Chor dann manchmal etwas unsicher wird); die lauten Stellen singt der Chor beherrscht. Der Choral ist nicht partiturkonform.
Jochum: Die Aufnahme klingt für ihr Alter erstaunlich gut; sie ist transparent. Das Tempo ist durchschnittlich, bleibt flüssig. Schönes klangliches Gleichgewicht zwischen Chor, Orgel und Posaunen. Der Chor singt sehr homogen und flexibel und setzt die dynamischen Zeichen mühelos um. Das dreifache "in plebem suam" (ab T. 33 und ab T. 100) wird stark verzögert. Der ziemlich schnell gesungene Choral entspricht nicht der Partitur. Die Interpretation fängt den Geist der Musik überzeugend ein, die Aufführung bildet ein Ganzes.
Jones: Die Aufnahme kommt ohne pompösen Bombast aus, ist überhaupt nicht schwerfällig; eine fein ziselierte Interpretation, was womöglich auch dem kleineren Chor zu verdanken ist - allerdings ist auch der Kontrast dynamisch weniger groß. Der Choral wird langsam gesungen, entspricht nicht der Partitur. Wirkt einheitlich, keine längeren pausen zwischen den einzelnen Blöcken. Flüssiges Tempo. Sehr überzeugend!
Juhanáková: Die Aufnahme ist technisch gut gemeistert: Man hört sowohl die Orgel wie die Posaunen heraus, aber sie übertönen nirgendwo den Chor, es entsteht kein Klangbrei. Dazu mag eindeutig die Wahl der Orgelregister beitragen, wodurch die Aufnahme nichts Dröhnendes hat und trotzdem da, wo die Partitur es verlangt, majestätisch klingt. Insgesamt klingt die Aufnahme hell und dadurch auch relativ transparent. An einigen Stellen, am Ende eines Abschnitts, wird verzögert, z.B. ab T. 34, T. 75 und am Schluss, was den Blockcharakter der Komposition etwas herabmildert. In dynamischer Hinsicht ist die Interpretation vorbildlich.
Mangersnes: Langsames Tempo. Imposant, ohne den Hörer akustisch zu erschlagen; der Kontrast mit den lyrischen Stellen ist groß. Das langsame Tempo ermöglicht Präzision in Bezug auf die Umsetzung der Vortragszeichen - allerdings ist das ppp in T. 37 und T. 78 nicht sehr leise. Der Choral ist gewissermaßen 'hybrid': Die meisten Noten sind gleich lang, aber in der zweiten Zeile werden einige durch ihre abweichende Länge hervorgehoben. Das dreimalige "in plebem suam" (ab T. 100) überzeugt: Die Motette wird durch das langsamere Tempo und das - hier wohl beachtete! - ppp zu einem rhetorisch wirkungsvollen Schluss gebracht.
Martini: Bisher schnellste Aufnahme, aber das schnellere Tempo wirkt sich auf das "Majestoso" unerwarteterweise nicht nachteilig aus, das "ecce sacerdos magnus" bekommt dadurch und durch das Marcato etwas Zwingendes - es stellt nicht nur fest, sondern fordert gleichsam. Die lyrischen Stellen haben nun in diesem Kontext etwas Leichtes, ja Hüpfendes. Die Orgel ist gut hörbar (die Posaunen ja sowieso), dröhnt aber nicht wie in manchen anderen Aufnahmen. Das Marcato wird von dem leicht staakatohaften Duktus unterstützt, wie etwa beim "et testamentum" (T. 55-56). Der Choral wird differenziert gesungen, entspricht aber auch so nicht der Partitur. Überzeugend gesungen, aber vielleicht für den Herrn Bischof doch etwas zu schnell...
Melchior: Die Interpretation unterscheidet deutlich die einzelnen Blöcke (wobei man sich auf die Partitur berufen kann). Die Motette hat durchweg Orchesterbegleitung, außer beim Choral; sie ist sehr wirkungsvoll, absolut nicht bombastisch (wie im Fall Bischoff) und nicht ohne Geschmack, aber die Komposition bekommt so einen romantisch-wohllautenden Klangteppich untergelegt und verliert ihre herben, prägnanten Seiten - und wenn die Vermutung stimmt, dass die Komposition für den Cäcilianismus akzeptabel sein sollte, darf man annehmen, dass Bruckner gerade diese opulente Wirkung vermeiden wollte. Die ganze Interpretation ist darauf angelegt, die Komposition imposant wirken zu lassen, ein ppp (etwa in T. 37) ist da weniger interessant, Kontraste werden verwischt. Der Choral entspricht nicht der Partitur, kennt aber wohl einzelne verlängerte Noten.
Ortner (2008): Der Choral wird korrekt gesungen, der Partitur entsprechend. Der Chor singt sehr präzise und phrasiert auch sehr subtil, wodurch die einzelnen Blöcke mehr strukturiert werden, z.B. "ideo / jure / jurando", oder "in plebem / suam", "et testamentum / suum / confirmavit / super caput / ejus"; allerdings sind die Zusammenhänge nicht immer gleich deutlich. Der Kontrast zwischen majestätischen und lyrischen Stellen ist auffällig, letztere klingen zurückhaltend. ff und fff bleiben beherrscht, wirken gerade durch den Kontrast. Relativ schnelle Aufnahme - trotzdem alles andere als flach!
Pancik: Chor, Orgel und Posaunen sind deutlich nebeneinander hörbar; vor allem die lyrischen Stellen sind wunderbar durchhörbar, das Marcato (z.B. "et testamentum" (T. 55-56)) ist hörbar, aber zurückhaltend. Der Chor singt beherrscht, mit schönem ppp. Der Choral entspricht nicht der Partitur, trotzdem sehr schön!
Pill: Der Choral wird korrekt gesungen, aber nicht ganz taktfest. Gutes Mittelmaß: Dem Chor geht Verfeinerung ab und seine technischen Möglichkeiten sind ebenfalls begrenzt, was sich u.a. in der Homogenität negativ niederschlägt, aber auch im Fehlen jeglicher Subtilität.
Polyansky: Die Technik kommt mit den Klangmassen, zumal in der Akustik des Domes, nicht zurecht. Sehr langsam, starker Widerhall. Soweit man das an den ruhigen Stellen beurteilen kann, singt der Chor schön und differenziert, klingt aber wie eine hundertköpfige Menge. Der Choral ist nicht partiturkonform. Leider kein Hörgenuss.
Ponchelet: Der Chor singt schwerfällig und öfters ungleich, die Soprane mit viel Vibrato. Der Choral entspricht der Partitur, er wird nachdrücklich gesungen, fordert quasi Aufmerksamkeit. Die Orgel setzt wiederholt zu früh ein, die Posaunen blasen f, wo sie von p auf ppp diminuieren müssten (T. 36-37, 77-78), und das anschließende ppp des Chores entsteht erst im Laufe eines Diminuendo - so auch am Schluss.
Rademann: Ruhiges Tempo; relativ lange Pausen zwischen den Blöcken. Das "Ecce sacerdos magnus" (T. 1-9) wird kräftig gesungen, bleibt aber klar, geht nicht in einem Klangbrei unter: Die Aufnahme vermittelt ein räumliches und gleichzeitig klares Klangbild. Beim "Ideo jure jurando" wird der Rhythmus deutlich betont.Der Choral wird schön und differenziert gesungen, aber nicht der Partitur entsprechend. Schöner, sehr nüancierter Chorklang. Schöne Aufnahme!
Reichel: Viel Widerhall, diffuser Klang, die Details verschwimmen, der Text wird fast unverständlich - schade um den gut singenden Chor. Die Takte 58-62 werden stockend und sehr langsam gesungen - an und für sich schön, aber das Grundtempo ist sowieso schon sehr langsam. Der Choral wird leise und behutsam aber nicht der Partitur entsprechend gesungen.
Schäfer: Ruhig, ohne Klangextreme: das fff bleibt beherrscht, das p in den lyrischen Stellen ist zurückhaltend - die Interpretation vermittelt einen 'klassischen' Eindruck (alla "edle Einfalt, stille Größe"). Der Choral entspricht der Partitur. Der Chor singt homogen und sehr subtil in Bezug auf die Dynamik. Aufnahmetechnisch sehr befriedigend. Eine schöne Aufnahme!
Shewan (1983): Der Anfang mutet bombastisch an - als ob sich eine ganze Brassband eingefunden hat. Der Chor singt mit ziemlichem Vibrato, aber ansonsten sehr ordentlich, beachtet auch die dynamischen Zeichen; er imponiert durch Masse, nicht durch Subtilität. Der Choral entspricht nicht der Partitur. Aufnahmetechnisch realistisches Klangbild.
Shewan (1991): Die Aufnahme klingt noch bombastischer als die von 1983. Großer Chor, klingt schwerfällig, bei fff wird unschön gebrüllt, und das Vibrato ergibt einen öfters wabbelingen Sound. Manchmal singt der Chor unsauber (z.B. T. 43, 51), der Klang ist nicht sehr homogen. Auch die Posaunen blasen in T. 36-37 anscheinend nicht ganz sauber. In T. 40 setzt die Orgel zu früh ein. Auch hier wirkt der Chor durch seine Masse. Der Choral entspricht nicht der Partitur. Die Aufnahme von 1983 ist geringfügig besser.
Short: Monumental, aber gleichzeitig klar - manchmal befremdet der "anglikanische", vibratoarme Gesang etwas, er wirkt bei aller Expressivität kühl, aber dem steht gegenüber, dass der Gesang des Chores gleichzeitig technisch makellos ist; der in der Partitur angelegte Gegensatz wird deutlich herausgearbeitet, die Markato-Zeichen werden nicht übersehen, die Dynamik folgt genau der Partitur; auch der Choral wird partiturgetreu gesungen - ein Ort der Ruhe innerhalb des Kontrastes. Beeindruckend! Der Klang ist gut, obgleich die Transparenz der Aufnahme hier an ihre Grenze stößt.
Steinhuber-Novacek/Stenov: Die Interpretation vermittelt die Monumentalität des Werkes, die in der Partitur vorgesehene Dynamik wird voll eingefangen, vom ppp bis zum fff; dazu passt auch der Affekt im Vortrag, den die Sänger zu vermitteln vermögen. Der Chor singt mit viel Hingabe, aber der Widerhall absorbiert bedauerlicherweise diverse Details.
Zanotelli: Die Aufnahme klingt verhältnismäßig leicht und beschwingt bei einem relativ flotten Tempo. Die lyrischen Stellen klingen durchsichtig und hell. Das ff klingt leicht, kein Gebrülle, eher fast elegant. Der Choral entspricht der Partitur. Einheitliches Tempo, nur das letzte "in plebem suam" wird stark verzögert, was als Abschluss der Motette sehr wirksam ist. Die Aufnahme klingt schön - aber nicht als "Majestoso", eher etwas unverbindlich.

Fazit: Einige Aufnahmen sind sehr befrieigend und schön, allen voran Best, Fiala, Guest, Jochum, Jones, Mangersnes, Ortner, Pancik, Rademann und Schäfer; sucht man eine mit 'richtigem' Choral, bieten sich nur Fiala, Ortner und Schäfer an.


(Dirigent?)
Pueri Cantores du Quebec
Aufnahmedatum: 24.5.1988 Live (Cathédrale de Trois-Rivières)
Ausgaben: MK: Ausgabe der Organisation? (Concert sacré. Concert du 4e congrès)

Radek Baborak
Czech Horn Chorus, Ales Barta (Orgel)
Aufnahmedatum: 21./23.7. 2008
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Hornensemble von Milos Bok
Aufführungsdauer: *06'15
Ausgaben: CD: Cryston Hybrid OVCC-00068 (Bruckner in Cathedral)

Matthew Best
Corydon Singers, Thomas Trotter (Orgel), Graham Chambers, Jeremy Gough, Martin Kelly, Christopher Stearn (Posaunen)
Aufnahmedatum: 10./12.5.1982
Aufführungsdauer: *05'00
Ausgaben: LP: Hyperion A66062; CD: Hyperion CDA66062

Jonathan Bielby
Wakefield Cathedral Choir, Yorkshire Brass Ensemble, Peter Gould (Orgel)
Aufnahmedatum: 1976
Ausgaben: LP: Abbey LPB 776 (In Quires and Places... Nr. 18)

Paul Bischoff
Chor der Johanneskirche Sindelfingen, Stuttgarter Symphoniker
Aufnahmedatum: 9./10.11.1996 Live (Sindelfingen, Johanneskirche)
Fassung/Partitur: Die Orgelpartie wurde von Wolfgang Graf für Orchester transponiert.
Aufführungsdauer: *05'21
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores Nebaton PBS 5/NES 016

Blechbläserensemble der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Aufnahmedatum: 1997
Fassung/Partitur: Bearb. für Blechbläser
Ausgaben: CD: erste CD des Ensembles (Musik für Blechbläser)

Jonathan Brown
Canto Deo Festival Choir, The Boulder Brass, Rick Seaton (Orgel)
Aufnahmedatum: 6/2012 Live
Aufführungsdauer: *05'47
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Hymns to the Father, Son and Holy Spirit)

Roland Büchner
Regensburger Domspatzen
Aufnahmedatum: 22.10.2005 Live (Rom, Sixtinische Kapelle des Vatikan-Palastes)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD/DVD: Universal (Die Regensburger Domspatzen singen für Papst Benedikt XVI.)

William Cutter
The MIT Concert Choir, Members of the MIT Wind Ensemble
Aufnahmedatum: 28.4.2000 Live
Aufführungsdauer: *04'41
Ausgaben: Video: YouTube

Jonathan Dagenais
National Youth Band of Canada NYB
Aufnahmedatum: 2013
Fassung/Partitur: Bearb. für Brassband von Philip Gordon
Aufführungsdauer: *05'02
Ausgaben: Video: YouTube

Bruno Defresne
Les Voix de la Montagne (Montréal)
Aufnahmedatum: 2010
Aufführungsdauer: 06'35
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Les Voix de la Montagne)

Robert Eaton
Assabet Valley Mastersingers, Sterling Brass Consort
Aufnahmedatum: 11/2006
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Cathedral Music)

Duncan Ferguson
Choir of St. Mary's Cathedral (Edinburgh), RSAMD Brass, Nicholas Wearne (Orgel)
Aufnahmedatum: 31.5/4.6.2010
Aufführungsdauer: *06'02
Ausgaben: CD: Delphian Records DCD34071

Petr Fiala
Tschechischer Philharmonischer Chor Brno, Jirí Vydra, Jaroslav Zouhar, Pavel Vydra (Posaunen), Martin Jakubícek (Orgel)
Aufnahmedatum: 28./30.1.2006
Aufführungsdauer: *06:49
Ausgaben: CD: MDG 322 1422-2; SACD: MDG 922 1422-6

Thomas Fischaleck
Chor und Bläser von Maria Schutz
Aufnahmedatum: 2.7.2000 Live (München Pasing, Stadtpfarrkirche Maria Schutz)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: Kass: Ausgabe des Chores

Martin Flämig
Dresdner Kreuzchor, Manfred Zeumer, Hans Kästner, Hans Hombsch (Posaunen), Michael-Christfried Winkler (Orgel)
Aufnahmedatum: 1/1985
Aufführungsdauer: *05'50
Ausgaben: LP: Capriccio C 27 099; CD: Eterna 3 29 038, Capriccio 10 081, Laserlight Classics 14 091, Capriole CA 14091, Laserlight Classics ... (Berühmte Knabenchöre, 2 CD)

Joseph Flummerfelt
Westminster Symphonic Choir
Aufnahmedatum: ?
Aufführungsdauer: *06'22
Ausgaben: Video: YouTube

Erin Freeman
Richmond Symphony Chorus, Michael Simpson (Orgel)
Aufnahmedatum: 4/2013
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (zus. mit Duruflé, Requiem)

Johannes Fuchs
Kammerchor Zürich, Mitglieder des Slokar Posaunen-Quartetts, Idda Fuchs-Heuberger (Orgel)
Aufnahmedatum: 9/1984
Aufführungsdauer: *05'04
Ausgaben: LP: Koch-Schwann 16970, Ex Libris EL 16 970; CD: Ex Libris CD 6009
Bem.: um 17 Takte gekürzte Aufnahme

Michael Gläser
Groot Omroepkoor (Hilversum), Cassiel Anton Demènech, Victor Belmonte Albert, Cyriel Scheepmaker (Posaunen), Pieter Jan Belder (Orgel)
Aufnahmedatum: 25.11.2011 Live (Utrecht, Jacobikerk)
Aufführungsdauer: *05'53
Ausgaben: Video: YouTube

Robin Gritton
NDR-Chor, Datura Posaunenquartett, Jürgen Lamke (Orgel)
Aufnahmedatum: 16./20.10.1995
Aufführungsdauer: *04'58
Ausgaben: CD: Ars Musici AM 1154-2 (Von Werden und Vergehen)

Uwe Gronostay
Dänischer Rundfunk Chor, Posaunen ?, Orgel ?
Aufnahmedatum: 19./21.+23.8.1985
Aufführungsdauer: *05'34
Ausgaben: CD: Kontrapunkt 32022 (10 Sacred Choruses)

George Guest
St. John's College Choir Cambridge, Stephen Cleobury (Orgel), Posaunen der Academy of St. Martin in the Fields
Aufnahmedatum: 8.1.1973
Aufführungsdauer: *05'29
Ausgaben: LP: Argo ZRG 760; CD: Decca Ovation 430 361-2, Decca 455 035-2 DF2, Belart 461317-2, Decca 443 390 (The World of St. John's 1958-1977)

Hubert Günther
Rheinische Singgemeinschaft, Männergesangverein Concordia Hamm (?), Mitglieder des Rheinischen Sinfonie-Orchesters (Posaunen), Willy Nölling (Orgel)
Aufnahmedatum: ca. 1976
Aufführungsdauer: *05'06
Ausgaben: LP: Garnet G 40 107 (Musik im Schloss)
Bem.: An den Aufnahmen dieser LP waren diverse Chöre beteiligt: der Rheinische Kinder- und Jugendchor, die Rheinische Singgemeinschaft und der Männergesangverein Concordia Hamm; die Antwort auf die Frage, welcher Chor bei diesem Werk eingesetzt wurde oder eventuell alle, bleibt der Phantasie des Hörers überlassen. Um die Takte 64-80 gekürzt.

Ludwig Güttler
Ludwig GüttlerBlechbläserensemble
Aufnahmedatum: 3/2000
Fassung/Partitur: Bearb. für Blechbläser von L. Güttler
Aufführungsdauer: *04'43
Ausgaben: CD: Berlin Classics 0017152BC

John Haberlen
Texas Two Year College Choir, Thomas Jaber (Klavier)
Aufnahmedatum:
Fassung/Partitur: Bearb. John Haberlen
Ausgaben: CD: Mark Custom Records 5013-MCD (TMEA 2004, Texas All-State Choirs)

Simon Halsey
City of Birmingham Symphony Orchestra Wind Ensemble & Chorus, Peter King (Orgel)
Aufnahmedatum: 2./4.3.1990
Aufführungsdauer: *06'08
Ausgaben: CD: Conifer CDCF 192, Conifer 74321 17917 2, RCA/BMG 17917-2

Russell Harris
Band of the Malmö Fire Brigade/Malmö Brandkars Orkester
Aufnahmedatum: 1996
Fassung/Partitur: Bearb. für Brassband unter dem Titel Hymn of Praise von Philip Gordon
Aufführungsdauer: 06'38
Ausgaben: CD: Malmö Konserthus May

Derek Harrison
Hertford Choral Society, Michael Frith (Orgel), Robert Workman, Mark Templeton, Rune Thieme (Posaunen)
Aufnahmedatum: 9./30.6.1996
Aufführungsdauer: 04'36
Ausgaben: CD: Redbridge RRCD 1048 (Hertford Choral Society)

High Altitude Trombone Quartet, John Lueck (Bariton), Lee Garrett (Orgel)
Aufnahmedatum: 2003
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Posaunen
Aufführungsdauer: 05'31
CD: Ausgabe des Ensembles HAT Q 331972 (All Day Meeting & Dinner On The Ground)
Bem.: Die Orgel ersetzt die Chorstimmen.

Felix van den Hombergh
Kamerkoor Doulce Memoire
Aufnahmedatum: 27.11.2010 Live (Overveen, Katholische Kirche)
Aufführungsdatum: *05'42
Ausgaben: Video: YouTube

Donald Hunt
Worchester Cathedral Choir, Barry Smith (Orgel), Posaunen ?
Aufnahmedatum: 22./23.6.1989
Aufführungsdauer: *06'09
Ausgaben: CD: Priory PRCD 291, Priory PRCD 907 (The Three Choirs)
Bem.: Die Namen der Posaunisten werden nicht angegeben.

Il Divo Papalin
Aufnahmedatum: 2/2008
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blockflöten
Aufführungsdauer: *05'05
Ausgaben: mp3: Internet http://papalin60.blog.so-net.ne.jp/archive/200805.1
Bem.: Der Künstler hat die diversen Stimmen selbst eingespielt und danach gemischt.   

Eugen Jochum
Chor des Bayerischen Rundfunks, Ludwig Laberer, Josef Hahn, Alfons Hartenstein (Posaunen), Hedwig Bilgram (Orgel)
Aufnahmedatum: 24.-26.6/1966
Aufführungsdauer: *06'09
Ausgaben: LP: DG 139134/5, DG 2707 025, DG 2720 054 (5 LP), DG 136552; CD: DG 423 127-2 (4 CD), DG 457 743-2, DG POCG-30117, DG POCG-3511/4 (4 CD), DG 00289 4796197 (3 CD, mit u.a. Messe 1, 2 und 3 und Motetten)

Robert Jones
Choir of St. Bride's Church, Matthew Morley (Orgel), Simon Wills, Richard Cheetham, Adrian Lane, Steven Saunders (Posaunen)
Aufnahmedatum: 27.-29.1.1994
Aufführungsdauer: *05'39
Ausgaben: CD: Naxos 8.550956

Blanka Juhanáková
Slovensky Filharmonicki Zbor/Slowakischer Philharmonischer Chor, Juraj Mitosinka, Albert Hrubovcák, Micahl Motýl' (Posaunen), Marianna Gazdíková (Orgel)
Aufnahmedatum: 14.,16., 28., 30.9+01.10.2009
Aufführungsdauer: *06'06
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores SLF 0023-2-031(Slovenský Filharmonický Zbor, zus. mit Gounod, Missa brevis Nr. 7 C-Dur) (unverkäuflich)

Markus Karas
Chöre am Bonner Münster
Aufnahmedatum: 18.6.2016 Live (Bonner Münster)
Aufführungsdauer: 05'48
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (Celebration of Glory)

Cyril Kubler
Ensemble Choral de l'Ariege, Ensemble de Cuivre "Brass Attack"de Tarbes, Aude Henrion (Orgel)
Aufnahmedatum: 5/2006 (?)
Aufführungsdauer: *06'08
Ausgaben: Video: YouTube

Adrian Lucas
City of Birmingham Choir
Aufnahmedatum: 23.6.2007 Live (Tewkesbury Abbey)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (nur für Mitglieder)

Ben Macpherson
Sydney University Musical Society
Aufnahmedatum: 6/1995 Live (Sydney, Town Hall)
Ausgaben: CD: Ausgabe des University Musical Society Choir SUMS 9802 (Bruckner - Sacred Choral Music and Works for Brass and Organ)

Magnar Mangersnes
Domchor Bergen, Philharmonische Posaunen Bergen, Tor Grønn (Orgel)
Aufnahmedatum: 26./28.4+14.6.1996
Aufführungsdauer: * 06'46
Ausgaben: CD: Simax PSC 9037, Pro Musica PPC 9037

Ralph S. March
Dallas Catholic Choir, Twin Cities Catholic Chorale, Paul Manz (Orgel)
Aufnahmedatum: 20.9.1970 Live (St. Paul/Minnesota, St. Agnes Church)
Fassung/Partitur: Den Angaben zufolge wurde die Bläserpartie durch eine Orgel ersetzt.
Aufführungsdauer:
Ausgaben: LP: Wanderer Forum Recordings WFR 102

Joachim Martini
Junge Kantorei Darmstadt, Bläser der Wiener Symphoniker, Dick Klomp (Orgel)
Aufnahmedatum: 13./17.4.1971
Aufführungsdauer: *04'40
Ausgaben: LP: BASF MPS 20 21336-6, BASF KMB 20 21336

Baldur Melchior
Evangelische Kantorei Kusel, Kammerorchester Kaiserslautern, Baldur Melchior (Orgel)
Aufnahmedatum: 1975
Aufführungsdauer: *04'52
Ausgaben: LP: Kerston FK 65032(Soli Deo Gloria)

Olga Mikhaleva
Projektchor und Orchester, Günter Firlinger (Orgel)
Aufnahmedatum: 31.10.2010 Live (Stiftspfarrkirche Mattighofen)
Aufführungsdauer: *05'45
Ausgaben: CD: Ausgabe des Chores (nur chorintern)
Bem.: Die Aufnahme erscheint in der Diskografie der Sopranistin Eva Leitner auf ihrer Website

Opus 4
Aufnahmedatum: 7/2004
Fassung/Partitur: Bearbeitung des Ensembles für Posaunenquartett
Aufführungsdauer: *03'27
Ausgaben: CD: Querstand VKJK 0420 (Von Bach bis Broadway)

Erwin Ortner
Arnold Schoenberg Chor, Ensemble Tonus
Aufnahmedatum: 11/2008
Aufführungsdauer: *05'01
Ausgabe: CD: Ausgabe des Chores (Anton Bruckner Tantum ergo)

Joseph Pancik
Prager Kammerchor, Josef Kšica (Orgel), Jirí Novotný, Jirí Seiler, Jan Votava (Posaunen)
Aufnahmedatum: 27./28.8.1993
Aufführungsdauer: *05'37
Ausgaben: CD: Orfeo C 327 951 A

Philharmonic Brass Luzern, Wolfgang Sieber (Große Orgel in der Hofkirche St. Leodegar Luzern)
Aufnahmedatum: 6/1996
Fassung/Partitur: Bearb. für Blechbläser von Laurent Tinguely
Aufführungsdauer: *05'51
Ausgaben: CD: PBL CD 1096-2
Bem.: Der Choral T. 81-89 wird von den Instrumentalisten gesungen.

Harald Pill
Bachl Chor; August Kropfreiter (Orgel), Posaunenensemble Alfred Geiseder
Aufnahmedatum: 1996?
Aufführungsdauer: *05'23
Ausgaben: CD: Weinberg Records SW 010 041-2

Valeri Polyansky
Kammerchor des USSR Kultusministeriums, Oleg Yanchenko (Orgel), Rashid Galeyev, Vladimir Shkolnik, Eduard Ossipov (Posaunen)
Aufnahmedatum: © 1985
Aufführungsdauer: *06'57
Ausgaben: LP: Melodiya C10 23085 000 (2 LP)

René Ponchelet
Maîtrise Sainte-Cécile de la Cathédrale Notre Dame de Luxembourg, Zugposaunen-Ensemble der Militärkapelle, Albert Leblanc (Orgel)
Aufnahmedatum: 1969
Aufführungsdauer: *06'01
Ausgaben: LP: Luxembourg Sound Edy Noël M560 (Jubilate Deo)

Die Posaunen Straße (Japan)
Aufnahmedatum:
Fassung/Partitur: Bearbeitung
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Pro Arte Musicae PAM-P 1020 (Franz Schubert Ave Maria)

Maria Beatriz Quinteiro
Coro de Camera de la Facultad de Artes y Ciencias Musicales Buenos Aires
Aufnahmedatum: Live (Concierto de Navidad)
Aufführungsdauer: 05'45
Ausgaben: mp3: Website der Fakultät
Bem.: Die Namen des Organisten und der Posaunisten werden nicht erwähnt.

Hans-Christoph Rademann
NDR-Chor Hamburg; Walter Preu, Eckart Wiewinner, Herbert Schneider, Stephan Poppe (Posaunen), Eberhard Lauer (Orgel)
Aufnahmedatum: 5/2000
Aufführungsdauer: *06'31
Ausgaben: CD: Carus 83.151, Carus 83.466

Walter Ratzek
Musikkorps der Bundeswehr
Aufnahmedatum: (P) 2009
Aufführungsdauer: 05'32
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Bläser von Thomas Doss
Ausgaben: CD: De Haske (Cape Horn, 2 CD), M (Symphony in Green - Thomas Doss, 3 CD)

Helmuth Reichel
Zürcher Bach-Kantorei, Susanne Philipp (Orgel), Paul Schlagmüller, Joseph Klingelhoffer, Pavel Kurz (Posaunen)
Aufnahmedatum: 6/1981
Aufführungsdauer: *07'11
Ausgaben: LP: Fono FSM 53 229 EB; CD: Fono FCD 91 229

John Romeri
St. Louis Archdiocesan Choirs
Aufnahmedatum: 27.1.1999 Live (St. Louis, TransWorld Dome)
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Morningstar Music 6037 (Music for the Papal Mass)

Wolfgang Schäfer
Freiburger Vokal-Ensemble
Aufnahmedatum: 1978
Aufführungsdauer:
Ausgaben: LP: EOM Freiburg
Bem.: Laut Auskunft von Prof. Schäfer 2010 wurden die Aufnahmen für diese Bruckner-LP 1978 gemacht; kurz darauf aber ging das Label ein und er weiß nicht, ob die LP tatsächlich auf den Markt gekommen ist. In diversen Diskografien wird sie allerdings aufgeführt. Einige Jahre später entstand dann die Christophorus-Ausgabe (s. unten).

Wolfgang Schäfer
Freiburger Vokal-Ensemble, Stephan Rommelspacher (Orgel), Hans Skarba, Hans Breika, Howard Wiemer (Posaunen)
Aufnahmedatum: 1984
Aufführungsdauer: *06'16
Ausgaben: LP: Christophorus SCGLX 74009; CD: Christophorus 74 501, Christophorus CHE 0039-2

Robert Shewan
Roberts Wesleyan College Chorale, Barbara Harbach (Orgel), Brass Ensemble
Aufnahmedatum: © 1983
Aufführungsdauer: *06'41
Ausgaben: LP: Roberts Wesleyan College Records 41448 (Anton Bruckner - Sacred and Secular Choral Works); CD: High Definition Tape Transfers HDTT (ohne Nummer)(Anton Bruckner - Sacred and Secular Choral Music)

Robert Shewan
Roberts Wesleyan College Chorale, Thaddeus James Stewart (Orgel), Brass Ensemble
Aufnahmedatum: 19./21.4.1991
Aufführungsdauer: *06'52
Ausgaben: CD: Albany TROY 063 (Choral Works of Anton Bruckner)

Nigel Short
Tenebrae, Alexander Mason (Orgel), Mark Templeton, Helen Vollam, Patrick Jachman (Posaunen)
Aufnahmedatum: 2./4.1.2015
Aufführungsdauer: *06'22
Ausgaben: CD: Signums Classics SIGCD430 (Brahms & Bruckner Motets)

Richard Sparks
University Singers, Michelle Flowers, Scott Avant, Kenneth Davis (Posaunen), Robert Dicks (Orgel)
Aufnahmedatum : 19.11.2012 Live (Winspear Hall, College of Music, University of North Texas, Denton
Aufführungsdauer: *05'48
Ausgaben: Video: YouTube

Michael Steinhuber-Novacek: s. Michael Stenov

Michael Stenov
Cantores Carmeli
Aufnahmedatum: Cantores Carmeli, Gerald Aigner, Philipp Buttinger, Martin Kiener, Andres Schiffer (Pos.),  Florian Steinmayr (Orgel)
Aufnahmedatum: 26.11.2006 Live (Linz, Karmelitenkirche)
Aufführungsdauer: *05'16)
Ausgaben: CD/DVD: Ausgabe des Chores (Benefizkonzert Karmeliternkirche Linz)
Bem.: Es betrifft hier eine kombinierte CD/DVD. Die Aufnahme ist auch auf YouTube erschienen. Michael Stenov ist der Künstlername für Michael Steinhuber-Novacek.

Gavin Thrasher
USC Thornton Recital Choir
Aufnahmedatum: 28.4.2015 Live
Aufführungsdauer: *05'09
Ausgaben: Video: YouTube
Bem.: Organist und Posaunisten werden nicht namentlich genannt.

Stefan Wiedemann
Blechbläserensemble Pro musica sacra (Siegen)
Aufnahmedatum: 1999
Fassung/Partitur: Bearbeitung für Blechbläser Geoffrey Bergler
Aufführungsdauer:
Ausgaben: CD: Ausgabe des Ensembles (Bilder einer Ausstellung)
Bem.: Die Website des Ensembles gibt nur „Antiphon" an. Dann käme vor allem Ecce sacerdos in Frage; von Bergler lässt sich aber im Internet nur eine Bearbeitung von Christus factus est finden.

Hans Zanotelli
Philharmonia-Chor Stuttgart, Manfred Hug (Orgel), Wolfgang Czelusta, Klaus Bäuerle, Peter Redwig (Posaunen)
Aufnahmedatum: 6./7.4.1979
Aufführungsdauer: *05'04
Ausgaben: LP: Calig CAL 30477 (P 1980); CD: Calig CAL 50477, Hänssler Profil PH07002, Hänssler Profil PH 13007 (Anton Bruckner - The Collection, 20 CD, vol. 11)